Von der trockensten Wüste der Welt bis ins Andenhochland zum sagenumwobenen Reich der Inka
3. Mai – 9. Juli 2027 (68 Tage)
1. Woche
Nach der Ankunft in Santiago de Chile lernen wir die Metropole sowie die bunte Hafenstadt Valparaíso kennen, bevor wir die Mietcamper übernehmen und das Abenteuer auf vier Rädern beginnt.
Wir reisen ins magische Elqui-Tal nach Vicuña, wo wir selbst Pisco-Sour mixen und nachts am endlosen Sternenhimmel das Kreuz des Südens aufspüren.
2. Woche
Auf der Panamericana durch die Atacama-Wüste und entlang der Pazifikküste erleben wir das Gefühl von Freiheit und Weite. Einige Male nächtigen wir direkt am Meer, bei Antofagasta begrüßt uns die „Wüstenhand“, bevor wir die Oase und Hippie-Ort San Pedro de Atacama erreichen – ein Ort der Extreme mit Salaren, Lagunen, Geysiren, Thermen und Flamingos.
Gehen Sie hier selbstständig auf Entdeckungstour! Über Humberstone, die geschichtsträchtige Geisterstadt der Salpeterära, fahren wir über Arica zur Grenze nach Peru.
3. Woche
In Arequipa erleben wir koloniale Eleganz, eher wir zum Colca Canyon weiterreisen, Heimat des majestätischen Andenkondors.
Die Fahrt führt uns durch spektakuläre Andenlandschaften an der Küste und weiter nach Nazca. Schauen Sie sich bei einem
Rundflug die rätselhaften Scharbilder im Wüstenboden an.
Wer Lust hat, fährt noch zum Gräberfeld mit den bizarren Mumien.
4. Woche
Ein Höhepunkt jagt den nächsten: Mehrere Pässe führen uns von Nazca durch ein urtümliches Gebiet mit authentischen Dörfern, in die sich nur selten ein Tourist verirrt, nach Cuzco.
Dort besuchen wir die Altstadt und den quirligen Markt. Im „Heiligen Tal“ bewundern wir die hohe Baukunst der Inka, die in Saqsaywamán, Pisac und Ollantaytambo monumentale Zeugnisse hinterlassen haben. Das Sahnehäubchen ist das mystische Machu Picchu.
Eine Übernachtung vor Ort erlaubt uns, diesen weltberühmten Ort mit ausreichend Zeit zu erleben.
5. Woche
Nach einem freien Tag in Cusco fahren wir über die Grabtürme von Sillustani nach Puno, wo wir auf dem Titicacasee per Boot die schwimmenden Inseln der Uros besuchen. Im bolivianischen Copacabana erleben wir den typischen Brauch der Fahrzeugsegnungen vor der Basilica.
Wer möchte, wandert abends auf den Kalvarienberg und wird mit einem fantastischen Weitblick über den höchsten schiffbaren See der
Welt belohnt.
Mit abenteuerlichen Holzfähren überwinden wir eine Engstelle im Titicacasee, bevor wir Tiwanaku besuchen, eine der ältesten Hochkulturen Südamerikas. Wir erreichen La Paz, eine der verrücktesten Städte der Welt. Die Seilbahn bietet einmalige Aussichten auf das Häusermeer der Stadt.
6. Woche
Am freien Tag bleibt Zeit für den berüchtigten Camino de la muerte; auf der „Todesstraße“ überwindet man in kürzester Zeit mehrere Klima- und Vegetationszonen und fährt von den schneebedeckten Anden in die tropischen Yungas. Wir reisen über Cochabamba nach Sucre – Boliviens elegante Hauptstadt. Über Potosí, einst reichste Silberstadt der Welt, erreichen wir schließlich Uyuni.
Ein 4×4-Ausflug zum Sonnenuntergang auf den Salar de Uyuni, die größte Salzpfanne der Erde, ist ein unvergessliches Erlebnis.
7. Woche
Von Uyuni geht es nach Tarija, wo wir auf einem Weingut bolivianischen Wein degustieren. Dann überqueren wir die Grenze nach Argentinien, durchqueren die Quebrada de Humahuaca mit dem „Berg der sieben Farben“ und besuchen die präkolumbianische Festung Pucará de Tilcará. In Salta ist die argentinische Lebensfreude allgegenwärtig.
Wie wäre es mit einem abendlichen Peña-Besuch mit typischer Folklore-Musik?
8. Woche
Wir besuchen die Ruinen von Quilmes, erleben das Pachamama-Museum und durchfahren das fruchtbare Tal von Cafayate. Die Route führt weiter über Tafi del Valle nach Córdoba.
Die Universitätsstadt begrüßt uns mit Kolonialarchitektur und lebendiger Kultur.
9. Woche
In Villa General Belgrano und La Cumbrecita entdecken wir Spuren deutscher Einwanderer, die deutlich an der Architektur, der Küche und den deutschen Namen erkennbar sind.
Über den Nationalpark Quebrada del Condorito und das Hochland erreichen wir die Sierra de las Quijadas – eine fast marsähnliche Landschaft.
10. Woche
In Mendoza feiern wir das Ende dieser außergewöhnlichen Reise mit einem Gourmet-Essen auf einem Weingut.
Eine spektakuläre Andenüberquerung bringt uns über Uspallata zurück nach Santiago, wo wir nach 10.000km die Mietcamper zurückgeben und nach einer letzten Hotelnacht die Heimreise antreten.