Die Seabridge-Wohnmobil-Tour ins Herz Frankreichs hat begonnen. Wir sind dieses Jahr eine kleine aber feine Gruppe von 10 Reisemobilen. Ich freue mich ganz besonders auf die Reise, da es die erste ist, die ich mit meinem neuen Exploryx-Mobil begleiten darf! Der erste Reiseabschnitt führt uns ins Elsass, von dort fahren wir über die Vogesen in die Senfstatt Dijon. Alors, on y va!
- Das Wetter ist regnerisch und kalt. Für das erste Briefing haben wir zum Glück einen Raum zur Verfügung. So können wir uns im Trockenen kennen lernen und auf die vor uns liegende Reise vorbereiten.
- Zur Einstimmung auf die Reise starten wir mit einer unterhaltsamen Weinprobe. Jean-Luc öffnet mehrere Flaschen elsässischen Wein für uns. Santé!
- Riquewihr zählt zu den schönsten Dörfern Frankreichs.
- Dementsprechend viele Touristen kommen jedes Jahr hier her.
- Nach einem gemeinsamen Essen spazieren wir zurück zum Campingplatz. Durch Zufall erleben wir noch eine kleine Lichtershow.
- Die erste Fahretappe führt uns in die Vogesen auf über 1.300m Höhe. Hier hat es in der Nacht geschneit.
- Auch wenn es recht kalt ist, ist die Landschaft am Gran Ballon dennoch sehenswert.
- Zu Deutsch nennt man die Erhebung hier das große Belchen.
- Der Hartmannswillerkopf war im 1. Weltkrieg hart umkämpft. Etwa 30.000 Soldaten verloren hier ihr Leben.
- Man nennt den Berg auch „den Menschenfresser“.
- Wer hat Lust auf eine Schneeballschlacht? Da kommen ja fast weihnachtliche Gefühle auf, und das Anfang Mai!
- Am Nachmittag scheint dann aber wieder die Sonne auf die Blumenwiesen. Wir erreichen unser Tagesziel Dijon.
- Mit dem öffentlichen Bus fahren wir ins Stadtzentrum. Busse und Straßenbahnen sind in Dijon Cassis-farben! So wie der Johannisbeerlikör, den man für den Kir verwendet. Das Getränk ist durch den ersten Bürgermeister Félix Kir bekannt geworden: Weißwein mit etwas Cassis gemischt.
- Zu Fuß erkunden wir die Altstadt zusammen mit Sylvain, unserem Stadtführer.
- Wir staunen über die imposanten Gebäude, in diesem Fall die Post.
- Natürlich gibt es auch viele Kirchen.
- Die Eule ist der Glücksbringer der Stadt. Wenn man sie mit der linken Hand streichelt, kann man sich etwas Wünschen.
- Dijon ist bekannt für seinen Senf.
- Senf gibt es in allerlei verschiedenen Geschmacksrichtungen. Bei einer Senfprobe verschaffen wir uns einen Überblick über diese doch recht scharfe Angelegenheit.
- Sehenswert sind die vielen Fachwerkhäuser, die noch aus dem Mittelalter stammen.
- La Placération, der Platz der Befreiung bildet das Herz der Stadt.
- In Dijon gibt es neben dem Senf noch eine weitere Spezialität, eine Art Lebkuchen. In diesem alteingesessenen Lebkuchengeschäft probieren wir die süße Leckerei.
- So sieht das Lebkuchenhäuschen von außen aus.
- Wir sind eine kleine aber feine Gruppe dieses Jahr mit insgesamt 10 Wohnmobilen.
- Wir verabschieden uns von Dijon und fahren morgen weiter an die Loire. Wir hoffen auf schöne Schlösser und etwas wärmere Temperaturen. Die Schlösser kommen bestimmt, ob es auch mit dem warmen Wetter klappt, wird sich zeigen!
- Vom Campingplatz gibt es einen schönen Weg an dem Fluss Ouche entlang ins Zentrum. Abends spaziere ich nochmal zum Fotografieren hinein.
- Die blaue Stunde ist immer wieder schön. Alles erstrahlt in einem besonderen Licht.
- Ein langer Tag geht zu Ende und es ist Zeit, schlafen zu gehen. Morgen ist schließlich auch noch ein Tag. Bonne nui, gute Nacht alle zusammen und bis bald an der Loire!