Heute nehmen wir euch mit auf eine Andenüberquerung der Superlative. En Test für Mensch und Maschine, denn für viele in der Gruppe ist es der höchste Punkt, an dem sie je standen. 4.765m, das ist schon sehr hoch. Und die Landschaft dort oben ist einfach grandios, aber seht am besten selbst:
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- Morgenstund hat Gold im Mund, nirgendwo trifft dieser Spruch mehr zu als in den Bergen.
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- Eine lange Etappe liegt vor uns, daher starten wir zeitig.
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- Diese Passfährt zählt für mich zu einer der schönsten Strecken der ganzen Panamericana-Tour.
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- Seit Jahren ist man dabei, einen gigantischen Tunnel zu bauen. Nach der Fertigstellung wird man wohl die Piste nicht mehr unterhalten. Was bedeutet, dass wir irgendwann diese gigantischen Farbenspiele nicht mehr genießen können.
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- Ein gutes Beispiel dafür, dass es für alles im Leben gewisse Zeitfenster gibt, die sich öffnen und irgendwann schließen. Manchmal verschiebt man zu viel auf später nur um dann frustriert festzustellen, dass man eine Chance verpasst hat.
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- Daher mein ernstgemeinter Rat, nutzt eure Zeitfenster im Leben, denn einmal geschaffene Erinnerungen kann euch keiner mehr nehmen! Füllt euer Leben mit Erlebnissen, nicht mit Dingen.
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- Einmal mit dem eigenen Wohnmobil die Anden zu überqueren, das sollte definitiv auf eurer To-Do-Liste stehen!
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- Nur in diesen Breitengraden kann man das Phänomen der Büßerschneefelder bewundern.
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- Ewiges Eis auf fast 4.800m Höhe.
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- Lisbeth und Max wollen noch den Extra-Kick, einmal auf diesen Wahnsinnshöhen einen Reifen wechseln, kein Problem!
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- Nachdem wir die Passhöhe überschritten haben, wird das Farbenspiel sogar noch ein wenig intensiver.
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- Fügt sich mein Camper nicht perfekt in diese bunte Bergwelt ein?
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- Kein Photoshop, sondern unsere Natur. Unglaublich, oder?
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- Diese Strecke ist übrigens nicht touristisch. Es werden keine Ausflüge hier hinauf angeboten. Und mit dem Mietauto ist sie meist auch nicht erlaubt.
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- Noch ein Grund mehr, das eigene Reisemobil mit nach Südamerika zu nehmen.
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- Diese Passfahrt bleibt ein unvergessliches Erlebnis, da sind wir uns alle einig!
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- Wir richten uns für zwei Tage im gemütlichen Städtchen Vicuña ein.
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- Nicht immer sind unsere Übernachtungsplätze mit viel Platz gesegnet. Hier stehen wir relativ eng, was sich leider manchmal nicht vermeiden lässt.
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- Dafür können wir die Einrichtungen des Hotels nutzen, inklusive Swimmingpool und sind mitten drin im Zentrum.
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- Am fahrfreien Tag spazieren wir zu einer Pisco-Brennerei.
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- Wir besuchen die Kooperative Capel.
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- Im Museum lernen wir, wie Pisco früher hergestellt wurde.
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- Pisco ist übrigens ein Weinbrand aus süßen Trauben und Nationalgetränk Chiles.
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- Hier wird der Pisco in Eichenfässern gelagert.
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- Im Anschluss an die Führung dürfen wir uns selbst am Cocktail-Mixen versuchen.
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- Der Klassiker ist der sogenannte Pisco Sour, von dem wir heute eine abgewandelte Version mixen.
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- Julia und Feusi geben alles!
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- Und das Ergebnis schmeckt!
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- Auch den Vergleich mit dem Pisco Sour im Restaurant hält unsere Kreation stand.
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- Abends sehen wir uns den berühmten Sternenhimmel der Gegend etwas genauer an.
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- Wir beginnen mit einem 3D-Film.
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- Danach sehen wir uns einige Sterne und Sternennebel durch das Teleskop an. Schon faszinierend die ganze Materie.
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- Ein gelungener, nächtlicher Ausflug! Beim Einschlafen träumen wir noch vom Sternenhimmel der südlichen Hemisphäre.