Am nächsten Tag kommen wir nach La Serena und Coquimbo.
Hier kaufen wir neue Reifen, da die Piste eben doch ihren Tribut gefordert hat.
Doch das ist schnell erledigt und danach bleibt noch Zeit für etwas Sightseeing.
Das Barrio Inglés ist das Ausgehviertel der Stadt.
Wir lassen uns treiben.
Eine teilweise ärmliche Gegend, aber man gibt sich Mühe, alles dennoch nett aussehen zu lassen.
In Coquimbo besuchen wir den Fischmarkt.
Auch wenn ich als Vegetarierin schon den Geruch auf Fischmärkten nie sehr prickelnd finde, ist der Markt dennoch spannend.
Für alle Fischliebhaber ein kleines Paradies.
Jakobsmuscheln
Eine Empanada, eine gefüllte Teigtasche, als Snack gegen den kleinen Hunger zwischendurch.
Ein Schiffswrack im Hafen.
Wir übernachten etwas weiter südlich.
Der Campingplatz liegt direkt am Pazifik.
Wir genießen das Strandleben.
Ein kurzer Strandspaziergang führt zum kleinen Hafen mit vielen bunten Fischerbötchen.
Pelikane und Einheimische teilen sich den Strand.
Abends stellen sich offiziell unsere Brüder vor.
Die Geburtstage der Beiden sind nicht während der Panamericana, sie wollen dennoch mal einen ausgeben und verwöhnen uns mit Nachspeisen und Getränken.
Da die „Frères“ leidenschaftlich alles filmen und fotografieren, was ihnen vor die Linse kommt, liegt es für Kari nahe, seine Rede mit ein paar visuellen Eindrücken zu verknüpfen. Eine tolle Idee und wie immer eine gelungene Präsentation.
Am nächsten Morgen sorgen Einige noch für etwas Unterhaltungsprogramm. Ein Womo springt nicht mehr an und drei fahren sich fest. Es gibt Gerüchte, dass auch das Mobil der Reiseleitung kurzzeitig im Sand feststeckt, aber ich dementiere das, solange keine Beweisfotos auftauchen 😉
Am nächsten Morgen besorgen wir eine neue Starterbatterie und nochmal neue Reifen. Einer der letzten Käufe im alten Jahr.
An diesem Strand verbringen wir den Jahreswechsel. Es gibt schlimmere Orte, oder was meint ihr?
Wir stehen an der relativ neuen Promenade.
Wir treffen uns bereits recht früh, um auf das neue Jahr Zuhause anzustoßen.
Wir haben den Teilnehmern noch ein kleines Präsent mitgebracht.
Walter überreicht den Damen je eine Holzblume aus Pucón.
Alle bekommen ein Küsschen, oder zwei oder drei.
Endlich darf ich auch mal!
Und noch ein Bild mit meinen Lieblingsbrüdern!
Wir stellen uns auf und schicken einen Neujahrsgruß an Lorenz, den wir nicht vergessen haben. Schade, lieber Lorenz, dass du nicht bei uns bist!
Ein letztes Mal geht dieses Jahr die Sonne unter.
Tagsüber genießen wir sommerliche Temperaturen, doch mit der Dunkelheit wird es ziemlich kühl. So packen wir uns warm ein für das Silvesteressen. Walter kümmert sich um 8 Kilogramm Shrimps. Jeder aus der Gruppe steuert etwas bei.
Der Abend vergeht schnell.
Die Stimmung ist ausgelassen.
Julia und Feusi überraschen uns mit einem lustigen Sketch.
Und ehe wir uns versehen, sind wir im Jahr 2020 angekommen.
Am 1. Januar schlafen wir aus und genießen einen freien Tag ganz ohne Termine und Programm. Das kommt tatsächlich nicht oft vor auf der Tour!
Einfach mal die Seele baumeln lassen.
Wir spazieren gemütlich in den Ort.
Nette Restaurants locken mit gutem Fisch und Ferienstimmung.
Am Strand ist richtig was los!
Nun sind wir schon über 2 Monate unterwegs. Unglaublich, wie schnell doch die Zeit vergeht. Wir wünschen allen Lesern ein tolles neues Jahr 2020 mit viel Gesundheit und viel Zeit zum Reisen, Entdecken und Genießen.