Nordperu ist so ziemlich der unattraktivste Reiseabschnitt der Panamericana. Geschichtlich und archäologisch wäre es eine sehr reiche Gegend, aber der allgegenwärtige Müll und die anscheinende Gleichgültigkeit der Bevölkerung wirken deprimierend auf uns. Dennoch machen wir das Beste daraus und schauen uns ein paar Sehenswürdigkeiten der Region an: Caral, die zweitälteste Zivilisation nach Mesopotamien, die kaum einer kennt, sowie die Huaca de la Luna und Chan Chan bei Trujillo und sind sehr positiv überrascht vom Museum in Lambayeque.
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- Es ist Zeit, weiter zu ziehen und Lima zu verlassen.
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- Den Weg aus der Großstadt Lima zu finden, ist gar nicht so einfach, der Verkehr hat es in sich!
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- Ich fahre am Flughafen vorbei, um meine Kollegin Gisela abzuholen, die mich bis Cartagena begleiten wird. Liebe Gisela, herzlich willkommen im Team!
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- Wir lassen die Stadt hinter uns, es wird ländlicher. Ob der Fahrer seine Ladung ordentlich verzurrt hat?
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- Das Leben folgt hier noch einem anderen Rhythmus.
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- Öffentlicher Nahverkehr in Nordperu. Und wo sind die Sicherheitsgurte?
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- Wir durchfahren eine Wüste. In Flussnähe kann Landwirtschaft betrieben werden getreu dem Motto, Wasser ist Leben.
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- Von unserem Übernachtungsplatz aus starten wir eine gemeinsame Besichtigung.
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- Wir spazieren am Río Supe entlang.
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- Wir möchten uns heute Caral ansehen.
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- Caral ist die älteste bekannte Siedlung auf dem gesamten amerikanischen Kontinent. Ihr Alter wird auf 5.000 Jahre geschätzt.
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- Die Paparazzi im Einsatz.
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- Die archäologische Anlage Caral wurde 2009 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
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- Da wir dieses Mal keinen deutschsprachigen Guide bekommen haben, übersetze ich. Hauptsächlich ins Deutsche aber auch ein wenig ins Französische.
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- Gruppenfoto in Caral.
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- Danke an Ron, der das Briefing mit der Drohne aufgenommen hat.
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- Am nächsten Tag fahren wir weiter durch die Wüste.
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- In den Städten ist der Verkehr etwas zäh. Tuk-Tuks und „Schlafende Polizisten“ machen die Sache nicht gerade einfacher.
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- Ein Zuckerrohrtransporter.
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- Die Gegend ist unglaublich trocken.
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- Am Nachmittag treffen wir uns für eine Führung in der Ausgrabungsstätte Huaca de la Luna.
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- In der Huaca de la Luna sieht man noch recht gut erhaltene Fresken mit Originalfarbe.
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- Wir Mitteleuropäer können nicht begreifen, wie man mit dem allgegenwärtigen Müll hier im Norden Perus leben kann. Warum bekommt man das nicht in den Griff? Täglich werden viele Tonnen Müll mehr entsorgt, als die Müllabfuhr abtransportieren kann. Illegale Müllentsorgung ist völlig normal hier So schade, war doch Peru im Süden und in den Bergen wirklich schön und auch recht sauber!
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- Wir übernachten am Strand in der Nähe von Trujillo.
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- Morgens mit dem Rauschen des Meeres aufzuwachen, gefällt uns.
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- Am Strand sehen wir die aus Binsen gebundenen kleinen Fischerboote.
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- In der Nähe von Trujillo befindet sich die archäologische Stätte Chan Chan.
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- Napoleon führt uns auf Deutsch durch die Anlage.
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- Chan Chan entstand etwa um 1300 und war die Hauptstadt des präkolumbischen Chimú-Reiches.
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- Zu seiner Blütezeit lebten hier schätzungsweise 60.000 Menschen.
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- Die Stadt wurde aus luftgetrockneten Lehmziegeln erbaut, die Adobe genannt werden. Die Wände sind teilweise verziert wie hier mit Fischottern.
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- Auf dieser Mauer sind Fische und Pelikane dargestellt.
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- Früher regnete es in diesen Breitengraden nie. Durch El Niño kommt es zu immer heftigeren Regenfällen, die die Stätte gefährden. Für ihren Schutz hat man sie zum Großteil überdacht.
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- Hier war das Wasserreservoir der ganzen Stadt.
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- Von Chan Chan fahren wir noch 200km bis Lambayeque, bei Chiclayo. Hier besichtigen wir das Museo Tumbas Reales, das die Grabmäler des Herrschers von Sipan ausstellt.
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- Fotografieren ist im Museum verboten, auch die Mitnahme von Kameras und Handys. So kommt man gar nicht erst in Versuchung.
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- Wir übernachten direkt auf dem Museums-Gelände. Morgen reisen wir nach Peru ein. Manchmal ist es besser, wenn man nicht weiß, was einem blüht. Nur so viel, es wird ein spannender, langer Tag aber wir schaffen es alle nach Ecuador!