Wir sind froh, dass wir nach den Unruhen dennoch Kolumbien wie geplant bereisen können, wenn auch etwas zügiger als sonst. Noch in keinem Land sind wir bis jetzt so viel gegrüßt worden. Am Straßenrand winken die Menschen oder halten uns den Daumen hoch, rufen „bienvenido a Colombia“ und lachen uns an. Toll! Wir besuchen das wunderschöne Kaffeedreieck bei Pereira, wo wir zwei Nächte auf einer Kaffeefinca verbringen. Von dort unternehmen wir einen Ausflug ins Valle de Cocora, wo die höchsten Palmen der Welt wachsen. Hinter Medellín haben Teilnehmer einen Autounfall, aber sie bleiben unverletzt. Nur am Camper muss einiges getan werden. Es bleibt spannend auf der Panamericana!
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- Von Popayán fahren wir die Panamericana weiter gen Norden.
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- In Kolumbien wird momentan viel gebaut, Theoretisch müssten die Straßen dann in zwei Jahren in einem super Zustand sein. Wir werden es erleben!
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- Schlaglöcher werden wieder gefüllt. An viele Stellen ist es eine staubige Angelegenheit.
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- Wir erreichen unser Domizil für die nächsten zwei Nächte. Eine Kaffeeplantage mit Hotelbetrieb. Hier treffen beide Gruppen aufeinander, so dass wir mittlerweile fast 40 Wohnmobile sind. Bis Cartagena werden wir uns immer wieder begegnen, da wir unsere Camper mit dem gleichen Schiff nach Panama verschiffen.
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- Abends gibt es ein Fest mit beiden Gruppen. Eine einheimische Band heizt uns ein.
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- Die kolumbianischen Musiker begeistern uns alle mit ihrer fröhlichen Art und ihrem breiten Repertoire.
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- Und da bleibt keiner ruhig sitzen! Wir schwingen die Tanzbeine!
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- Am nächsten Tag bekommen wir eine Führung auf der Kaffeeplantage. Zunächst werden wir eingekleidet.
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- Dann machen wir uns an die Arbeit und pflücken Kaffeekirschen.
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- Die roten kommen ins Körbchen. Die richtigen Kaffeeernter tragen Körbe mit bis zu 12 Kilo Füllmenge.
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- In einer Entpulpungsmaschine werden dann die Bohnen von den Schalen getrennt. Die Schalen werden als Düngemittel weiterverarbeitet, die Bohnen mehrere Tage zum Trocknen ausgelegt.
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- Die Kaffeebohnen werden heutzutage roh exportiert und erst im Bestimmungsland geröstet. Wir rösten heute selbst und erfreuen uns innerhalb kürzester Zeit am feinen Kaffeearoma.
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- Im Anschluss an die Kaffeetour fahren einige mit dem Bus ins Valle de Cocora.
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- Unterwegs besuchen wir noch pittoreske Dörfer wie Salento und Filandia.
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- Kunst am Wegesrand.
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- Im Cocora Tal wachsen die höchsten Palmen der Welt.
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- Wir unternehmen mit Maria eine Wanderung. Maria leitet bereits seit 2012 die Panamericana mit uns. Sie lebt in Kolumbien und zeigt uns ihre Walheimat. Ab Panama begleitet sie uns dann bis in die USA. Wer mal vorhat, nach Kolumbien zu reisen. Besucht am besten mal ihre Homepage: www.bacano-travel.com/
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- Die Kaffeefinca liegt sehr schön. Auf dem Gelände steht ein schöner Bambuswald.
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- Die Kaffeefinca liegt wirklich sehr schön.
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- Von der Kaffeezone fahren wir auf der Panamericana Richtung Medellín.
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- Zuckerrohrplantagen soweit das Auge reicht.
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- Wir kommen zwischenzeitlich nochmal in die Berge.
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- Ein Wohnmobil aus der ersten Gruppe hat einen Motorschaden und wird per Tieflader nach Cartagena gebracht. Und wie ihr seht, überholen wir nur an Stellen, wo es eindeutig erlaubt ist!
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- Je nördlicher wir kommen, desto heißer wird es.
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- Die Panamericana folgt dem Verlauf des Río Caucas.
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- Als die ersten Teilnehmer sehr zeitig auf dem Übernachtungsplatz ankommen, werden wir noch nicht erwartet und der Platz ist noch abgeschlossen.
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- Doch bald erreiche ich die Verantwortliche und sie schickt jemanden, der uns öffnet. Mit beiden Gruppen übernachten wir nördlich von Medellín.
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- Am nächsten Morgen hängt der Nebel noch tief.
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- In großen Schritten folgen wir der Panamericana Richtung Cartagena. Die Verschiffung ruft.
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- Unterwegs treffen wir nochmal auf den Camper, der vom Tieflader nach Cartagena gebracht wird. Die Besitzer fahren mit uns haben die letzte Nacht sogar auf der Plattform verbracht.
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- Unterwegs sehen wir uns Santa Rosa de Osos an.
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- Ein kleines, nicht sehr touristisches Städtchen.
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- Immer wieder passieren wir Militärkontrollen. Die meist relativ jungen Männer begegnen uns ohne Ausnahme extrem freundlich, lachen, salutieren und halten die Daumen nach oben.
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- An einer Baustelle fallen wir auf, alle bestaunen die Wohnmobile, etwas, das man hier nicht jeden Tag zu Gesicht bekommt.
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- „Willkommen in Kolumbien“ meint dieser Kolumbianer zu uns.
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- Wir sind gerade am Singen und am Lenkrad tanzen – so gut das eben geht, Frauen sind schließlich multitasking-fähig – als uns ein Anruf zweier Mitfahrer erreicht. Ich ahne gleich, dass das nichts Gutes bedeutet. Sie hatten einen Unfall, ein LKW fuhr rückwärts in die Seite des Campers. Zum Glück ist Lucero vor Ort und hilft beim Dolmetschen.
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- Bei der örtlichen Polizei wird ein Report erstellt. Schnell wird klar, dass der Lastwagenfahrer keine Versicherung hat und ein armer Tropf ist, bei dem es nichts zu holen gibt. Das ist bitter, aber nicht zu ändern. Wir akzeptieren das und konzentrieren uns auf die Problemlösung. Der Camper muss in ein paar Tagen in den Hafen. Zwei Fenster, der Seitenspiegel sowie die Schiebetüre sind kaputt. Da gibt es einiges zu tun! Das Wichtigste ist, dass die Besatzung unverletzt blieb. Drückt uns die Daumen, dass wir eine fähige Werkstatt finden und wir das Wohnmobil schnell wieder flottbekommen!