In 180 Tagen
mit eigenem Wohnmobil

5. November 2024 – 23. Mai 2025 (200 Tage)

2. November 2026 – 20. Mai 2027 (2000 Tage)

Südamerika ca. 17 Wochen
Mittelamerika ca. 5 Wochen
Mexiko ca. 6 Wochen

1. Woche

Die Tour startet in der pulsierenden Hauptstadt Argentiniens. Gemeinsam erledigen Sie in Zusammenarbeit mit einem Hafenagenten und dem Reiseleiter die Formalitäten für die Ausschiffung der Wohnmobile. Buenos Aires begeistert mit seinem internationalen Flair: Die bunten Holzhäuser von La Boca, das schicke Recoleta, die Plaza mit dem Regierungspalast und der Obelisk auf der breitesten Straße der Welt. Das Sahnehäubchen bildet der Besuch einer mitreißenden Tangoshow. Nachdem Sie Ihr Wohnmobil im Hafen empfangen und sich alle mit Diesel, Gas und Lebensmittel versorgt haben, verlassen wir die Metropole in südlicher Richtung.

2. Woche

Die Atlantikküste Argentiniens ist das reinste Tierparadies. Sie begegnen Guanakos, Magellan-Pinguinen, Seelöwen und Seeelefanten, mit etwas Glück auch Gürteltiere. Bei einer Bootstour auf der Halbinsel Valdéz sehen Sie mit etwas Glück (hat bis jetzt auf jeder Tour geklappt!) die riesigen Südkaper-Wale aus nächster Nähe. Etwas weiter südlich unternehmen wir eine Bootsfahrt zu einer Magellan-Pinguinkolonie. Dabei begegnen Ihnen auch zahlreiche Seevögel, Seelöwen und mit etwas Glück sogar Delphine.

3. Woche

Mehrere Tage fahren Sie durch die endlos erscheinende Pampa, übernachten zum Teil direkt am Meer inmitten der Natur.
Wir erreichen die Magellanstraße und setzen mit der Fähre nach Feuerland über. Ushuaia, die südlichste Stadt der Welt ist Ziel zahlreicher Kreuzfahrschiffe. Die Antarktis liegt nur 1.000km entfernt. Hier ist das offizielle Ende bzw. der südliche Beginn der
Panamericana, zu dem Sie im Feuerland Nationalpark wandern oder fahren können. Mit etwas Glück können Sie auf Feuerland eine Königspinguin-Kolonie bewundern, die sich in den letzten Jahren aus der Antarktis hier angesiedelt hat. Ein unvergessliches Erlebnis!

4. Woche

In Chile erwartet Sie der Torres del Paine Nationalpark mit seinen grün-blauen Gletscherseen, tosenden Wasserfällen, vielfältiger Flora und Fauna, sowie markanten Felsformationen. Der Campingplatz ist eingebettet in herrlicher Landschaft. Auf dem Lago Grey treiben das ganze Jahr über blaue Eisberge des kalbenden Gletschers. Wer möchte, kann hier abwechslungsreiche Wanderungen unternehmen und auch wer nicht gut zu Fuß ist, sieht bereits vom Wohnmobil aus viel von dieser bezaubernden Gegend. Patagonien zeigt sich hier von seiner eindrucksvollsten Seite.

5. Woche

Wir übernachten auf einer landestypischen Estancia mitten in Patagonien und bekommen Einblicke in das argentinische Landleben und die Schafzucht. Abends genießen Sie am offenen Feuer zubereitetes Lamm, eine lokale Spezialität. Die Gletscherwelt im Süden Patagoniens bildet die größte zusammenhängende Eismasse abseits der Polregionen. Dort den gewaltigen Perito Moreno Gletscher beim ohrenbetäubenden Kalben zu erleben ist ein unvergessliches Erlebnis. Tief beeindruckt von der Gletscherwelt erreichen wir das Fitz Roy Massiv, eine weitere Attraktion im Nationalpark Los Glaciares. Der Fitz Roy gilt als Traumziel jedes Bergsteigers. Gleich daneben liegt die markante spitze Nadel des Cerro Torre. Wanderfreunde kommen
hier auf ihre Kosten. An einem klaren Morgen erstrahlen die Bergspitzen bei Sonnenaufgang für wenige Minuten in einem leuchtenden Rot.

6. Woche

Die berühmte Ruta 40 führt durch weitläufige Grassteppe. Außer einem Nandu, Guanako oder Gürteltier begegnet Ihnen hier oft stundenlang keine Menschenseele. Weiter gen Norden kommen wir nach San Carlos de Bariloche, in die Schweiz Südamerikas mit ihrer lieblichen Berglandschaft. Ein Sessellift bringt uns auf den Hausberg Campanario. Der Campingplatz liegt am Ufer des idyllischen Lago Nahuel Huapis. An dessen Ufer entlang geht es über die Anden wieder nach Chile.

7. Woche

Im Anschluss gelangen wir in ein Gebiet wo heute noch viele Deutschstämmige leben. Die Panamericana führt durch das Seengebiet Chiles – eingebettet in grüne Wiesen und umgeben von schneebedeckten Vulkanen. Bei gutem Wetter sehen Sie die ebenmäßigen Kegel der Vulkane Osorno und Villarrica. Das schönste Thermalbad Chiles ist herrlich gelegen in einem natürlichen Canyon umgeben von Wasserfällen und üppiger Vegetation. Unterhalb von Santiago legen wir noch einen Stopp auf einem chilenischen Weingut ein, das ein Schweizer gegründet hat. Mit dem Reisemobil übernachten Sie direkt neben den Weinreben. In Santiago de Chile vereinen sich Historie und Moderne. Bei einer Stadtrundfahrt lernen wir die Hauptstadt des Landes näher kennen.

8. Woche

Über eine gut ausgebaute Passstraße queren wir die Anden. Unterwegs passieren Sie den höchsten Berg außerhalb des Himalayas; mit 6.962m Höhe kratzt der Aconcagua an der 7.000er Marke. Über die argentinische Weinregion rund um Mendoza gelangen wir in den Norden Argentiniens, wo sich das Mondtal mit seinen bizarren Felsformationen befindet. Ein Highlight jagt das Andere und schon er-fahren Sie einen der wohl spektakulärsten
Andenpässe. Ein „überirdisches“ Farbenspiel mit den Büßerschneefeldern als Sahnehäubchen. Im sonnigen Elqui Tal wird der berühmte Pisco gebrannt, Nationalgetränk Chiles. In einer Pisco-Brennerei lernen Sie den Herstellungsprozess kennen. Die Region ist bekannt für seinen außergewöhnlich klaren Sternenhimmel, so dass hier viele Observatorien zu finden sind. Passionierte Astronomen erklären uns bei einer gemeinsamen nächtlichen
Himmelbetrachtung die wichtigsten Sternkonstellationen und natürlich dürfen Sie auch einen Blick durchs Teleskop werfen und entdecken dabei Sternenhaufen, die mit bloßem Auge gar nicht sichtbar sind. Über Ihnen erstrahlt das markante Kreuz des Südens.

9. Woche

Die Panamericana führt an der Pazifikküste entlang, wo Meer und Wüste aufeinandertreffen und einen unglaublichen Kontrast bilden. Wir gelangen in die Atacama – trockenste Wüste der Welt. Von San Pedro de Atacama können Sie per Geländewagen in den Südwesten Boliviens fahren (fakultativ). Hier gibt es bunte Lagunen, Flamingos und den Salar de Uyuni größter Salzsee der Erde. Die Landschaft ist einmalig auf der Welt und nicht zuletzt wegen der Höhe, atemberaubend schön. Wieder an die Pazifikküste kommen wir nach Iquique mit einer riesigen Sanddüne innerhalb
der Stadt. Arica ist die die nördlichste Stadt Chiles. Hier hat sich der berühmte Architekt Gustav Eiffel verewigt.

10. Woche

Ein Abstecher von der Panamericana führt Sie erneut in die Anden. Schneebedeckte Vulkane dominieren das Bild, Vicuña-Herden weiden in der kargen Hochlandsteppe. An der Grenze zu Bolivien liegt einer der höchsten Seen der Erde und dahinter erhebt sich der schneebedeckte Vulkankegel Parinacota. Die Landschaft erscheint unwirklich – wie gemalt. wir erreichen La Paz, höchste und wohl verrückteste Großstadt der Welt. Der
Höhenunterschied innerhalb der Stadt beträgt über 1.000m! Bei einem Spaziergang über den Hexenmarkt sehen Sie allerlei skurrile Dinge wie getrocknete Lama-Embryonen. Am nächsten Tag haben Sie die einmalige Gelegenheit, die berühmte „Todesstraße“ in die Yungas, das Bolivianische Tiefland zu fahren (mit dem Bus). Unser nächstes Ziel ist der Titicacasee, der höchste schiffbare See der Welt. Bei einem Bootsausflug lernen Sie die schwimmenden Inseln der Uros kennen.

11. Woche

Wir reisen nach Peru ein. Unser Ziel ist Cusco. Die alte Hauptstadt des Inkareiches ist zweifellos die schönste Stadt Perus. Das Zentrum ist Weltkulturerbe, die Einheimischen mit ihren bunten Gewändern und den traditionellen Trachten prägen das Stadtbild. Sie haben die Möglichkeit im Heiligen Tal der Inka mehrere Inka-Stätten zu besuchen wie Saqsaywaman, Pisaq oder Ollantaytambo. Die großartigste aller Inkastätten besuchen wir mit der Eisenbahn. Machu Picchu ist zweifellos ein Höhepunkt der gesamten Reise. Noch immer ist die Anlage von einem mystischen Zauber umgeben.

12. Woche

Aus den Anden geht es über 4.000m hohe Pässe zurück an die Küste nach Nasca. Hier
befinden sich prähistorische Mumiengräber und es bietet sich die Möglichkeit zu einem
Rundflug über die Nasca-Linien. Neben überdimensionalen Figuren faszinieren auch Linien,
die kilometerlang und selbst über Berge hinweg schnurgerade verlaufen. Die Panamericana
führt uns durch die Wüste zur Oase Huacachina mit riesigen Sanddünen. Hier können Sie
eine rasante Buggy-Fahrt durch die Dünen unternehmen. Wir erreichen Lima, die Hauptstadt
Perus. Bei einer Stadtführung lernen Sie den kolonialen Teil der Stadt kennen. Am nächsten
Tag haben Sie die Gelegenheit bei einer „alternativen“ Tour mit einem lokalen Guide die
Armenviertel in den Außenbezirken zu entdecken. Hier bekommen Sie einen authentischen
Einblick in den Alltag der Bevölkerung.

13. Woche

Der Norden von Peru ist die Wiege vieler Hochkulturen wie der Moche, Chimú oder Chachapoyas, welche bei uns nahezu unbekannt sind. Caral – die womöglich älteste Stadt der Welt, wurde hier errichtet. Sie besichtigen die archäologische Anlage Chan Chan. Die Stadt wurde komplett aus Lehmziegel erbaut und war zur Blütezeit im 13. Jahrhundert eine der größten Städte der Welt. Nicht weit entfernt befinden sich die Sonne- und Mondpyramide. Insgesamt eine arme, aber geschichtlich und archäologisch spannende Ecke Perus, die von den meisten Touristen unbeachtet bleibt.

14. Woche

Im beeindruckenden Museum in Lambayeque sehen Sie die Königsgräber von Sipan. Wir fahren ein letztes Stück durch die Wüste, bis sich kurz vor der Grenze zu Ecuador die Landschaft schlagartig ändert. Es wird tropisch grün. In Ecuador wird der berühmte Panamahut hergestellt, was Sie sich in der schönen Kolonialstadt Cuenca anschauen werden. Schließlich erreichen wir mit Baños den wohl beliebtesten „Kurort“ Ecuadors am Fuße eines aktiven Vulkans. An Straßenständen sieht man vielfach die lokale Delikatesse: Gegrilltes Meerschweinchen. Mit einer Chiva (offener Bus) fahren wir bei Baños die „Route der Wasserfälle“ und am Abend können Sie im Thermalbad entspannen.

15. Woche

Von Baños aus fahren wir auf der Straße der Vulkane nach Quito und kommen wieder in die Höhen der Anden. Das historische Zentrum Quitos, der Hauptstadt Ecuadors zählt zum Weltkulturerbe der UNESCO. Sie besichtigen nicht nur Quito selbst, sondern auch das Äquatordenkmal, wo man den Äquator überspringen und dabei mit einem Bein auf der Süd- und dem Anderen auf der Nordhalbkugel stehen kann. Auf dem Weg nach Kolumbien bietet sich die Möglichkeit einen der größten Märkte Südamerikas zu besuchen.

16. Woche

Einreise nach Kolumbien, das nördlichste Land Südamerikas war früher ein Synonym für Drogenhandel und Entführungen. Uns überrascht das touristisch noch relativ unbekannte Land mit faszinierender Landschaft, sowie der Gastfreundschaft und Lebensfreude der Kolumbianer. Die weiße Stadt Popayán lernen Sie bei einer Chiva-Fahrt kennen. Auf einer Kaffeeplantage werden Sie aktiv in die Kaffeeherstellung eingeweiht. Von hier aus besuchen
Sie das Valle de Cocora mit den höchsten Palmen der Welt. Cartagena ist ein beliebtes Ziel für Kreuzfahrtschiffe und Touristen aller Länder und zählt zu den schönsten Städten Südamerikas. Bei einer Stadtrundfahrt erhalten Sie einen Eindruck von Lage und Schönheit der historischen Hafenstadt.

17. & 18.Woche

Da es bis heute noch keine Straßenverbindung zwischen Süd- und Mittelamerika gibt, werden die Wohnmobile von Cartagena nach Manzanillo (Panama) verschifft. Sie beziehen ein komfortables Hotel (nicht im Reisepreis) und machen sozusagen Urlaub von der Reise! Während eines etwa zehntägigen Aufenthaltes in der kolonialen Karibikstadt bereiten Sie die Verschiffung Ihres Fahrzeugs vor und haben Zeit, etwas „Urlaub von der
Reise zu machen“, sei es am Pool, am Strand oder in der schönen Altstadt. Die Wohnmobile kommen an Bord eines Ro/Ro-Schiffs. Die Überfahrt dauert einen Tag. Zum Abschied von Südamerika unternehmen Sie in Cartagena eine nächtliche Fahrt mit der Chiva – dem typischen offenen „Party-Bus“ mit Rum & Musik an Bord. Kurzer Flug nach Panama City. Auch hier werden Sie einige Nächte im Hotel verbringen (nicht im Reisepreis). Bei einer Stadtrundfahrt lernen Sie die moderne Hauptstadt Panamas sowie die Schleusen am Panama-Kanal kennen. Die Skyline der Stadt sucht in Mittelamerika vergeblich ihresgleichen und kann sich mit Manhattan messen! Im Anschluss werden wir Sie Ihr Reisemobil wieder in Empfang nehmen.

19. Woche

Nach Übernahme der Wohnmobile geht es auf der Panamericana weiter durch Mittelamerika. In Panama erwartet uns ein schier endloser Sandstrand. Des Weiteren werden wir eine Rumfabrik besuchen. Costa Rica beherbergt allerlei exotische Vögel, Affen und Echsen. Ein Land für
Naturliebhaber! Zu Beginn erleben wir bei einer Bootsfahrt diese große Vielfalt. Nach einer Nacht am Pazifikstrand, fahren wir in die Berge, die Heimat des seltenen Quetzal-Vogels. Bei einem ganztägigen Busausflug fahren Sie auf den Vulkan Irazú und werfen einen Blick in den Krater. In Cartago besuchen wir die Basilika sowie den Markt.

20. Woche

Nach San José besuchen wir ein Gebiet mit sehr vielen Wasserfällen, wo Sie herrliche
Wanderungen in der Natur unternehmen können. Im Anschluss fahren wir durch eine
liebliche Gegend, die auch in der Schweiz liegen könnte. Das hat sich auch der Erbauer
eines Schweizer Hotels gedacht, wo man Züricher Geschnetzeltes oder Käsefondue genießen
kann. Wir übernachten direkt am Hotel. Der Vulkan Arenal beherrscht die Landschaft. Wer
möchte besucht ein außergewöhnliches Thermalbad, umgeben von tropischer Vegetation und
einem beeindruckenden Vulkan als Kulisse. Oder wie wäre es mit einer Wanderung im
Arenal-Nationalpark oder einem Besuch der Hängebrücken? Am Ende unseres Aufenthaltes
in Costa Rica warten nochmal Wasserfälle auf uns, sowie ein Campingplatz mitten in dichter
Vegetation, wo die Affen in den Bäumen spielen und man oft Faultiere beobachten kann.

21. Woche

In Nicaragua übernachten wir in Granada, eine der ältesten Städte Lateinamerikas, direkt am Nicaragua-See. Eine Kutschenfahrt verschafft Ihnen einen Eindruck der bezaubernden Kolonialstadt. Abends unternehmen wir einen Busausflug in den Massaya Nationalpark, fahren auf einen aktiven Vulkan und sehen mit etwas Glück im Krater die Lava leuchten. Wir übernachten frei am Ufer des Lago Xolotláns mit Blick auf zwei ebenmäßige Vulkane. Bei der Besichtigung einer Zigarrenfabrik können Sie den fleißigen Arbeitern auf die Finger schauen. In Honduras stoßen wir bei Copán auf die erste Maya-Stätte der Reise. Die Ruinenstadt ist vor allem bekannt wegen ihrer Stelen. Darüber hinaus sehen Sie den größten und schönsten Wasserfall von Honduras und fahren entlang des größten Sees des Landes.

22. Woche

In Guatemala besuchen wir Antigua de Guatemala, die ehemalige Hauptstadt hat eine wunderschöne Altstadt und ist umgeben von mehreren aktiven Vulkanen. Ein Highlight Guatemalas ist Tikal, die größte und eindrucksvollste Maya-Stätte, umgeben von tropischer Vegetation. Vorher erleben Sie noch eine entspannte Bootsfahrt auf dem Inlandsee Lago de Izabal und lassen sich von den unzähligen Seerosen verzaubern.

23. Woche

Belize ist der einzige englischsprachige Staat Zentralamerikas. Sie können selbstständig einige Sehenswürdigkeiten des kleinen Landes anfahren: Tropfsteinhöhlen, versteckte Badeseen, den bekannten Zoo oder Belize City. Wir kommen nach Mexiko, das nördlichste Land und kulturelles Highlight Lateinamerikas. Mexiko hat mehr zu bieten als Tacos und Tequila! Traumstrände an der Karibikküste erwarten Sie ebenso wie lebhafte Städte, Märkte, Azteken- und Mayatempel. Südlich von Cancún bzw. Playa del Carmen stehen Sie auf einem Campingplatz mit Palmenstrand. Urlaubsgefühle in der Karibik! Nicht weit entfernt liegt Tulum, der einzige Maya-Tempel direkt am Meer. Nachdem Sie sich von der Riviera Maya verabschiedet haben, schauen Sie sich die beeindruckende Maya-Stätte Chichén Itzá an. Unvergesslich bleibt sicherlich die Bootstour zu den roseroten Flamingos bei Celestún.

24. Woche

Am Golf von Mexico machen wir in Campeche Station, das sich bis heute den Stil einer
typisch spanischen Stadt bewahrt hat. Im Dschungel von Chiapas besuchen wir die berühmte
Maya-Anlage Palenque. Hier sieht und hört man nicht selten Brüllaffen in den Bäumen des
Urwalds. Ein weiteres Highlight sind die Wasserfälle von Agua Azul. Unzählige Kaskaden
stürzen in das türkise Wasser, eingerahmt von herrlich grüner Vegetation. Die Studentenstadt
San Crístobal de las Casas hat einen besonderen Charme. Ein Busausflug bringt uns in die
indigenen Dörfer Chamula und Zinacantán, wo die Menschen noch weitgehend
selbstbestimmt leben. Wir besuchen die Kirche, in der eine einmalige Atmosphäre herrscht,
die sie so sicher noch nie erlebt haben.

25. Woche

Per Boot erkunden wir den tiefen Sumidero Canyon. Über Catemaco gelangen wir in die Hafenstadt Veracruz, wo das berühmte Lied „La Bamba“ geschrieben wurde. Abends am Zócalo ist immer etwas los. Über Cholula und Puebla gelangen wir in die Hauptstadt Mexikos, am Fuße des berühmten
Vulkans Popocatépetl. Mit dem Bus erkunden wir die Mega-Metropole Mexiko-City. Auch das berühmte anthropologische Museum steht dabei mit auf dem Programm. Nördlich der Stadt befindet sich Teotihuacán, mit der beeindruckenden Sonnen- und Mondpyramide.

26. Woche

Wir besuchen die UNESCO geschützte Universitätsstadt Guanajuato, die sich mit ihren vielen farbenfrohen Häusern die Hänge der umliegenden Hügel hochzieht. Von hier aus bietet sich auch ein Abstecher in die ebenfalls sehr schöne Kolonialstadt San Miguel de Allende an. In der Nähe von Guadalajara übernachten wir am Lago Chapala, wo man fast das Gefühl hat, am Gardasee zu sein. In Tequila schauen wir uns an, wie das mexikanische Nationalgetränk hergestellt wird. Wir verlassen das Hochland Mexikos und kommen an die Pazifikküste, wo Sie direkt am Meer übernachten. Wir besuchen das Dorf Mexcaltitán, das auf einer gerade einmal 350m breiten Insel liegt und nur per Boot zugänglich ist.

27. Woche

In Mazatlán stehen wir auf einem Campingplatz am Meer und fahren mit offenen Pritschenwagen zu den wagemutigen Felsenspringern und durch die Altstadt. Von El Fuerte aus bietet sich Ihnen die Gelegenheit mit dem Zug in den berühmten Kupfercanyon zu fahren. Sie erleben eine der  spektakulärsten Bahnfahrten der Welt und verbringen zwei Nächte in einem Hotel direkt am Canyon mit atemberaubender Aussicht. Der Ausflug in den Kupfercanyon ist fakultativ. Alternativ verbringen Sie erholsame Tage auf einem Campingplatz mit Swimmingpool.

28. Woche

Wer den Ausflug nicht möchte, kann in dem magischen Dorf Alamos auf den Rest der Gruppe warten. Auf dem Campinglatz mit Pool kann man es gut ein paar Tage aushalten. Alamos liegt inmitten der Sierra Madre. Bei Guaymas verabschieden Sie sich von der Küste und überqueren in Nogales die Grenze
zu den USA. Hier endet nach über 6,5 Monaten unsere Tour durch Lateinamerika. In der Western-Stadt Tombstone trinken wir einen Whisky im historischen Big Nose Kate’s Saloon und erinnern uns an die schönsten Momente einer unvergesslichen Reise.

Bis ans Ende des Regenbogens

Sie haben nun die Möglichkeit die Reise durch die USA und Kanada direkt fortzusetzen oder zum Beispiel von Los Angeles oder Las Vegas nach Hause zu fliegen und das Wohnmobil solange in einem „Storage“ unterzustellen. Nach einigen Wochen Heimaturlaub kommen Sie wieder um auf eigene Faust Nordamerika zu erkunden. In Los Angeles, Phönix und Las Vegas können wir sichere Unterstellmöglichkeit für Ihr Wohnmobil empfehlen. USA und Kanada bieten ideale Verhältnisse fürs Reisen mit dem Wohnmobil und wenn Sie schon mal da sind, sollten Sie sich zumindest einige Highlights nicht entgehen lassen!

Auf Anfrage erhalten Sie gerne unser Tourbuch mit ganz ausführlicher Reise- und Leistungsbeschreibung.