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- Auch heute steht der Tag im Zeichen der Schlösser.
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- Sara führt uns durch das Frauenschloss Chenconceau. Als ich im Februar die Reservierungen für die Tour machte, hieß es noch, dass wegen Corona keine Gruppen ins Schloss gelassen werden. Heute werden täglich wieder bis zu 4.000 Besucher erlaubt. Vor Corona waren es täglich bis zu 9.000!
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- Zu Beginn erstmal ein Gruppenfoto vor dem bekannten Loire-Schloss.
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- König Heinrich II. ließ das Schloss Chenonceau für seine Geliebte Diane de Pointiers errichten, sie war einst sein Kindermädchen. Sachen gibt’s…
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- Diane ließ diese Brücke über den Cher errichten. Als der König starb, wurde sie von seiner Ehefrau Catharina von Medici vom Schloss verbannt. Catharina baute die Brücke zu einer Galerie aus, in der opulente Feste gefeiert wurden.
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- Überall in den Räumen stehen herrliche Blumensträuße.
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- Auch die Gärten sind sehr schön anzusehen.
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- Noch ein Erinnerungsfoto vor dem Märchenschloss!
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- Hier lässt sich doch jeder gerne ablichten.
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- Auch Tanja gefällt das Frauenschloss besser als das riesige Chambord.
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- So ein Schlösschen ist schon ganz nett, aber zum Glücklichsein braucht es doch gar nicht so viel!
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- Das tun können, was man liebt, gesundsein, liebe Menschen im Leben haben, was will man mehr?
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- Nur eine knappe Stunde entfernt liegt das Château Villandry.
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- Das Schloss ist vor allem für die aufwendigen Gärten bekannt.
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- Erst aus der Vogelperspektive erkennt man die unterschiedlichen geometrischen Formen.
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- Noch ein letzter Blick auf Villandry, bevor wir uns wieder hinter das Lenkrad schwingen.
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- Was dieses Jahr besonders auffällt: immer mehr Parkplätze, die bei meiner letzten Reise noch möglich waren für uns, sind heute für Wohnmobile gesperrt. Es hat wohl auch in Frankreich mittlerweile einfach zu viele!
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- Wir erreichen unseren Campingplatz in Chinon. Chinon liegt an der Vienne, unweit der Mündung in die Loire. Die Lage des Campingplatzes ist sehr malerisch am Flussufer.
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- Abends servieren wir Chinon-Wein.
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- Zum Wein gibt es etwas Käse aus der Region. Frankreich ist das Käse-Paradies Nummer 1 auf der Welt!
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- Direkt neben dem Campingplatz gibt’s zu dieser Jahreszeit einen Stand, an dem man Getränke und Häppchen bekommt. Bei dieser Aussicht sitzt man dort abends gern noch ein wenig.
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- Wir verlassen Chinon und ziehen weiter gen Westen.
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- In den Steinbrüchen, in denen früher das Tuffstein für die Schlösser und Häuser abgebaut wurde, werden heute noch Pilze gezüchtet.
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- Neben den klassischen Champignons wachsen hier auch Shitake-Pilze. Diese stammen ursprünglich aus Japan. Die Pilze wachsen meistens erst nach Erderschütterungen. in Japan gibt es häufig kleinere Erdbeben. Hier in Frankreich muss man diese Erschütterung simulieren, in dem man mit den Händen kräftig auf die Blöcke schlägt, in denen dann die Pilzsporen austreiben.
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- Sehr schön anzusehen sind die Austernpilze. Die rosafarbenen kann man auch roh essen, die grauen und die gelben müssen gebraten oder gekocht werden.
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- Austernpilze sind übrigens Fleischfresser! Verirren sich Fliegen unter das Plastik und legen dort ihre Eier, werden die Maden von den Pilzen verspeist.
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- In der Gegend findet man unzählige Kilometer an unterirdischen Galerien.
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- In den unterirdischen Galerien ist es sehr feucht bei maximal 13 Grad. Zum Glück ist das Restaurant beheizt!
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- Wir probieren die galipettes, gefüllte Champignons. Galipette heißt wörtlich Salto, denn wenn der Pilz zu groß wird, fällt der Hut ab und überschlägt sich.
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- Wir besuchen das Weinanbaugebiet Saumur.
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- Am Nachmittag treffen wir uns zum letzten Programmpunkt: eine Weinprobe.
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- Philipe und Laurence schenken uns großzügig ein.
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- Wir nächtigen vor Ort bei der Weinkooperative. Diesmal kein großzügiger Campingplatz, sondern nur ein einfacher Stellplatz.
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- Doch es ist dennoch besser, dass wir heute nicht mehr weiterfahren!