Diese Reise führt in viele Regionen Frankreichs. Die meisten wären eine eigene Reise wert! So auch die Gegend um Bordeaux und St. Emilion, nimmt man noch das Médoc dazu, dann könnten hier alle Weinliebhaber wohl tagelang von einem Château zum nächsten fahren. Wir bekommen auf unserer Tour ebenfalls einen Eindruck aus der Gegend, die die Herzen der Weinkenner höherschlagen lässt.
- Heute steht ein langer Tag bevor. Mit dem Bus fahren wir nach Bordeaux.
- Hildegard erwartet uns bereits in Bordeaux. Die Liebe hat die gebürtige Österreicherin nach Frankreich verschlagen. Unsere Österreicher in der Gruppe freuen sich über den bekannten Akzent. Wenn man mal von der Haarfarbe absieht, sehen sich Helga und Hildegard sogar ein bisschen ähnlich, findet ihr nicht?
- Hildegard bringt uns ihre Wahlheimat etwas näher.
- Die Temperaturen haben deutlich abgekühlt im Vergleich zu den letzten Tagen, aber für eine Stadtbesichtigung ist etwas kühleres Wetter vermutlich angenehmer, vor ein paar Tagen hatte es noch weit über 30 Grad in der Stadt.
- Wir besichtigen die Kathedrale.
- Die Säulen wurden aufwendig bemalt.
- Liebevolle Details an den Häuserfassaden und Eingängen.
- Noch schnell ein Foto für die Lieben daheim…
- Kunst beim Theater.
- Hier erklärt Hildegard, dass den Schauspielern vor dem Auftritt „merde“ gewünscht wird, ihr wisst vermutlich alle, was das heißt. Wieso das? Ganz einfach, früher fuhren Besucher mit der Pferdekutsche vor das Theater. Je mehr Kutschen kamen, desto mehr Pferdeäpfel lagen vor dem Theater und je mehr Besucher, desto besser für die Schauspieler. Diesen Ausdruck nutzt man heute noch, obwohl die Zeit der Kutschen passé ist.
- Eine Attraktion der Stadt, der Spiegel.
- Eine Schicht von wenigen Zentimetern Wassern sorgt für diesen tollen Spiegel-Effekt.
- Zum Mittagessen fahren wir zu einem der vielen herrschaftlichen Châteaux.
- Das Schloss wurde 1750 fertiggestellt. 1985 wird das Schloss an die Familie Moueix verkauft, die auch das berühmte Château Petrus besitzt, die die teuersten Weine der Region herstellen.
- Zum Trinken gibt es guten Rotwein aus dem eigenen Haus, wie könnte es auch anders sein.
- Der Küchenchef bereitet einen für den Südwesten Frankreichs typischen Salat zu mit Ente und Gänseleber.
- Santé, auf ein gutes Essen!
- Der Wein riehct vielversprechend.
- Das Entrecôte für den Hauptgang wird draußen auf einem riesigen Grill zubereitet, Zweige alter Weinreben dienen als Brennmaterial.
- Es ist doch schön, sich mal verwöhnen zu lassen.
- Für den Anlass hat sich die Gruppe richtig in Schale geworfen.
- Nach dem Essen dürfen wir noch einen Blick in den Weinkeller werfen.
- Und zur Erinnerung noch ein Foto vor dem Schloss.
- Einige sind nach dem Essen müde und lassen sich vom Bus direkt zum Campingplatz fahren.
- Der Rest der Gruppe spaziert noch mit Hildegard durch St. Emilion.
- St. Emilion ist nicht nur wegen des Weines eine Reise wert.
- Auch wenn man hier sehr wohl gut essen und trinken kann! Auch der Ort selbst ist hübsch anzusehen.
- Am frühen Abend erreichen wir wieder in den Campingplatz. Morgen ruft die Dordogne!