- In Mittelamerika liegen die Grenzen viel näher zusammen als in Südamerika. So reisen wir heute von Honduras nach Guatemala ein. Auch dieses Mal ziehen sich die Formalitäten wieder in die Länge. Dann geht die Zollbeamtin in die Mittagspause und lässt uns tatsächlich 1,5 Stunden warten. Uns bleibt nichts anderes übrig als auch Mittag zu essen. Man braucht eben Geduld in Lateinamerika!
- Guatemala begrüßt uns mit bergiger Landschaft.
- Wir übernachten auf einem großen Anwesen neben dem Sportplatz. Ein paar Mangobäume spenden etwas Schatten.
- Drei Restaurants bieten die Qual der Wahl, gut, dass es nur einen Swimmingpool hat!
- Abendstimmung.
- Die Zeit vergeht wie im Flug, jeden Tag sammeln wir neue Eindrücke.
- Diese Ecke Guatemalas ist relativ trocken.
- Heute fahren wir nach Río Dulce, hier wird es wieder deutlich feuchter und grüner.
- Wir beziehen unseren Stellplatz für die nächsten zwei Nächte.
- Die Mischung aus Hotel und Marina liegt direkt am Fluss Río Dulce, der den Lago Izabal mit der Karibik verbindet.
- Wir genießen die gepflegte Anlage.
- Der Swimmingpool ist eine Wucht!
- Wir parken zwischen den vielen Booten. Einige Besitzer der Boote sind anwesend und wir merken, dass wir uns gar nicht großartig unterscheiden. Beide campen auf ihre Art, die Wohnmobilisten und die Segler.
- Tagsüber steigt das Thermometer auf 35 Grad, der Abend bringt etwas Abkühlung.
- Aktuell liegen hier viele Boote. Auch Segler aus aller Welt waren beim Pandemie-Beginn von Grenzschließungen betroffen und viele haben ihre Boote hier untergestellt.
- Am nächsten Morgen unternehmen wir eine Bootstour.
- Wir schauen uns das Castillo San Felipe an, dass damals im 17. Jahrhundert die Lager der Spanier vor britischen Piraten schützen sollte.
- Wir schippern an wunderschönen Seerosen vorbei.
- Die Blüten sind schöne Fotomotive.
- Immer wieder sehen wir Boote, die hier vor Anker liegen.
- Nicht einheimisch aber dennoch schön sind die pinken Seerosen.
- Wir fahren an Mangroven vorbei.
- Kleine Inseln sind das Rückzugsgebiet der Königsreiher und Kormorane.
- Sie brüten hier und pflanzen sich fort.
- Würde man mit dem Boot noch weiterfahren, käme man nach Livingston an die Karibikküste von Honduras.
- Ganz so weit möchten wir heute jedoch nicht.
- Viele Häuser und Dörfer sind nur auf dem Wasserweg erreichbar.
- Die Menschen hier leben noch sehr einfach.
- Für alle Besorgungen muss man das Boot nehmen.
- Auch die Kinder kommen nicht mit dem Schulbus, sondern per Boot in die Schule.
- Am Nachmittag bleibt Zeit, den Pool zu genießen.
- Abends treffen wir uns am Wasser.
- Zuerst die Arbeit, sprich das Briefing…
- …dann das Vergnügen, der Sundowner!
- Wir haben einen Wassermelonensaft vorbereitet, den, wer möchte, mit etwas Rum verfeinern kann.
- Herrliche Abendstimmung.
- Prost!
- Die gemeinsamen Aperos sind immer eine schöne Angelegenheit.
- Na Michael, etwas anlehnungsbedürftig heute?
- Wir machen die Runde und jeder stößt mit jedem an.
- Auf euer Wohl! Im Anschluss gibt es ein leckeres Abendessen im Restaurant am Wasser und wieder einmal fallen wir müde und zufrieden ins Bett. Bis zum nächsten Mal in Guatemala! Hasta pronto.