Was können wir doch froh sein, dass Mexiko so unglaublich viel zu bieten hat! So entdecken wir auf dem Weg nach Veracruz immer wieder neue, sehenswerte Orte. Heute nehmen wir euch mit in zwei ganz besonders schöne Städte: Guanajuato und San Miguel de Allende, beides auch UNESCO Weltkulturerbe.
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- Nach dem gelungenen Abendessen am Vortag schauen wir uns heute Puerto Vallarta bei Tag an.
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- Sonderlich viel bietet die Stadt ehrlich gesagt nicht, aber man kann dennoch den Malecón entlangschlendern.
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- Es hat viele Kunstwerke. Bei diesen zwei muss ich spontan an die Bilder des Corona-Virus denken, die man überall sieht. Was sich der Künstler wirklich gedacht hat, kann ich nicht mit Gewissheit sagen.
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- Vergängliche Kunst aus Sand.
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- Mit dem Bus fahren wir ein Stück aus der Stadt hinaus.
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- Am nächsten Tag besuchen wir die archäologische Anlage Guachimontones.
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- Die Tempel sind kreisrund, eine Besonderheit in Mexiko.
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- Abends hat jemand aus der Gruppe einen Platten. Wir rufen den mobilen Reifenreparatur-Service. Schon praktisch so etwas und kostet fast nichts.
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- Wir unternehmen eine Stadtrundfahrt in Guanajuato.
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- Brady zeigt uns ihre wirklich sehr schöne Stadt.
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- Guanajuato macht auf uns einen sehr lebendigen Eindruck.
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- Sie ist sehr verwinkelt. Man verliert sich leicht.
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- Immer wieder stolpert man über kleine Plätze, doch einen großen Zócalo sucht man vergeblich. Es hat nur wenig große ebene Flächen, da die Stadt an mehrere Berghänge gebaut wurde.
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- Schirme schmücken die Gassen. Das kennen bereits aus Cartagena. Cartagena, dort waren wir Ende Februar 2020. Unglaublich, wie schnell doch die Zeit vergangen ist!
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- Wir besuchen das Mumien-Museum. Streng genommen handelt es sich nicht um Mumien, da die Leichen nicht präpariert wurden. Die Körper sind einfach getrocknet und haben sich in dem Klima gut erhalten. Aber das „getrocknete-Leichen-Museum“ klingt nicht wirklich gut, da ist Mumien-Museum schon besser!
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- Um dem Verkehr Herr zu werden, ist ein Großteil der Stadt untertunnelt. Es hat insgesamt acht Kilometer Tunnelstraßen. In der Regenzeit laufen die gern man voll, dann ist das Verkehrschaos perfekt.
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- Keine sehr Wohnmobil-freundliche Stadt. Ich bin froh, dass das Womo auf dem Campingplatz steht und ich hier nicht selbst fahren muss!
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- Mit dem Hund spazieren gehen kann jeder. Doch den Esel durch die Stadt zu führen, ist etwas Besonderes.
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- Guanajuato hat über 30.000 Studenten.
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- Die Häuser ziehen sich die Hänge hoch.
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- Die Kuss-Gasse, da hier die Häuser so eng stehen, dass man sich von einem Balkon zum nächsten einen Kuss geben kann. Natürlich gibt es auch die passende Geschichte dazu vom Mädchen aus reichem Hause, die sich in den Jungen der armen Nachbarsfamilie verliebt hatte…
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- Die dichtgedrängt stehenden Häuser erinnern mich an La Paz in Bolivien, auch das ist sehr weit weg…
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- Abends bekommt jede Stadt nochmal einen ganz eigenen Glanz.
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- Blaue Stunde, meine Lieblingszeit des Tages!
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- Ein Mercedes aus der Gruppe bringt nicht mehr die gewohnte Leistung. Da es am Wochenende auftritt, kann ich keinen Termin machen. Wir fahren Montag früh auf gut Glück zur Werkstatt in Querétaro, aber die Werkstatt hat so viel zu tun, dass sie zwar eine Fehlerauslese durchführt, aber weiter nichts unternimmt. Der nächste Termin wäre erst am Freitag möglich. Wir vertagen das Problem und werden erst in Veracruz eine Lösung finden (AGR Ventil). Als wir bei der Werkstatt warten, strömt plötzlich Luft aus einem Reifen. Das Ventil ist defekt. Mercedes kümmert sich nicht um so banale Dinge wie Reifenprobleme. Ich rufe einen mobilen Reifenservice an. Innerhalb von 20 Minuten steht ein Pickup da, flickt den Reifen, pumpt ihn wieder auf und das alles für einen Spottpreis! Manchmal kann das Leben so einfach sein!
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- Ein weiteres sehr schönes Städtchen ist San Miguel de Allende.
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- San Miguel de Allende kenne ich bereits von meinen ersten Panamericana-Touren. Bis 2010 haben wir hier Station gemacht.
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- Dann schloss der damalige Campingplatz und wir haben leider keinen Ausweichplatz gefunden. Auch dieses Mal ist die Anfahrt zum Campingplatz grenzwertig. Allein schon die Einfahrt wäre für große Fahrzeuge über 7,50m Länge unmöglich, da man um ein enges Eck muss, es auch noch parkende Autos an den Seiten hat. Auch ich komme ins Schwitzen, schaffe es aber ohne Kratzer auf den Platz.
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- Am Abend bummeln wir durch die Stadt.
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- Für mich ist es einer der schönsten Orte Mexikos.
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- Das Zentrum ist zu Recht auch UNESCO Weltkulturerbe.
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- Am nächsten Tag haben wir Zeit, den Ort in aller Ruhe zu erkunden.
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- Was mir besonders gefällt, sind die vielen Restaurants und Bars mit Dachterrassen.
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- Die Rooftop-Bars sind besonders angesagt und bieten eine andere Perspektive auf die Stadt.
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- San Miguel de Allende hat viele Kunstgalerien und schicke Läden.
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- La Catrina war ursprünglich eine Skelettfrau, die teure Kleider und einen großen, reich geschmückten Hut trägt. Sie ist typisch für Mexiko und eine Schöpfung von José Guadalupe Posada.
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- Das viele Bummeln ist anstrengend, da brauch man schnell wieder eine Kaffeepause!
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- Eine Dachterrasse gefällt mir besonders.
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- San Miguel de Allende in der Abendstimmung.
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- Abends kommt ein Teil der Gruppe noch mit auf einen Drink. Es ist ungewöhnlich kühl, so dass wir vom Personal mit Decken versorgt werden.
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- Wieder geht ein sehr schöner Reiseabschnitt zu Ende. Doch noch sind wir nicht ganz am Ende, ihr dürft euch noch auf weitere Berichte freuen!