Die gute Nachricht gleich vornweg: der Morelo rollt wieder! Es hat lange gedauert aber schlussendlich wurde der Fehler durch die Mithilfe aus der Schweiz und aus Deutschland gefunden: es lag an einem falschen Abstand der ABS-Sensoren. Kleine Ursache, große Wirkung, aber so etwas kennen wir ja bereits! Die Besitzer des Wohnmobils lassen sich jedoch nicht hetzen und fahren in ihrem Rhythmus weiter. Mittlerweile sind sie auch auf der Baja California angekommen. Was wir dort unterdessen so erleben, könnt ihr euch jetzt anschauen:
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- Am Morgen spazieren einige nochmal durch das schöne Städtchen San José del Cabo.
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- Es ist noch relativ früh und dementsprechend wenig los.
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- Die heutige Etappe ist mit 26km sehr überschaubar. Uwe kündigte es ja an, die Baja wird wie Urlaub werden. Langsam beginnen wir, ihm zu glauben…
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- Wir hatten uns in den letzten Tagen besonders auf das freie Campieren an den herrlichen Stränden der Baja California gefreut. Heute erfahren wir, dass in den Osterferien die Strände für zwei Wochen geschlossen werden, um Menschenansammlungen und Partys zu vermeiden.-Schlechtes Timing, oder?
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- Das ist ein ziemlicher Dämpfer. Baja California ohne Strand? Wir recherchieren und fragen bei der Polizei nach. Wir bekommen die Erlaubnis, wie geplant am Strand zu übernachten. Zelten ist verboten, übernachten im Wohnmobil geht. Glück gehabt!
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- So fahren wir wie geplant etwas nordwärts.
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- An der Küste hat es einige sehr schöne Anwesen. So lässt es sich schon aushalten!
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- Aber wer braucht schon eine Villa am Strand, wenn er sein Häuschen immer mitnehmen kann und so mal am Strand, mal in den Bergen übernachten kann?!
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- Mit dem Reisemobil hat man die beste Aussicht, die man sich vorstellen kann, nämlich eine, die sich immer wieder ändert! Einer der vielen Aspekte, die ich an meinem mobilen Leben so schätze. Aufwachen zum Meeresrauschen ist herrlich.
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- Doch der Strand hat auch blökende Esel zu bieten. Wie sagt das Sprichwort? Keine Rosen ohne Dornen. Doch in diesem Fall sind die Esel ganz zahm und lieb.
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- Die Baja California punktet mit herrlichen Ecken, an denen man frei campieren kann.
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- Wir genießen „unseren“ Strand.. Das Wasser ist glasklar und recht frisch, nichts für Warmduscher!
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- Wir schmeißen die Grills an und freuen uns, dass Ruedi wieder mit von der Partie ist. Er ist seit Beginn der Reise der Panamericana Ende 2019 nie zurück in die Schweiz geflogen. Viele Monate hat er in Costa Rica verbracht und ist im November 2020 von Costa Rica Richtung Mexiko aufgebrochen. Lange war er allein oder mit Noldi unterwegs, nun ist er wieder bei der Gruppe. Lieber Ruedi, schön, dass du wieder mit von der Partie bist!
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- Es wird ein gemütlicher Abend.
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- Einfach herrlich. Sternenhimmel, Meeresrauschen…was will man mehr!
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- Wir verlassen den schönen Strand.
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- Kakteen, davon werden wir auf der Baja California noch jede Menge sehen, versprochen!
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- Cabo San Lucas ruft, der wohl bekannteste Ferienort auf der Baja California.
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- Im Yachthafen liegt ein kleines Vermögen.
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- Der Ort wirkt recht mondän.
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- Es hat recht viele Touristen. Vor allem bei US-Amerikanern ist Cabo San Lucas beliebt.
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- Am Nachmittag erreichen wir Todos Santos.
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- Todos Santos ist ein verschlafener Ort mitten im Nirgendwo.
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- “You can check in any time but you can never leave” singen die Eagles im Song “Hotel California”, eines meiner Lieblingslieder. Ob sie wirklich von genau diesem Hotel gesungen haben, weiß keiner so genau. Doch jeder Tourist schaut dennoch vorbei.
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- So sieht es in der Lobby aus. Wir checken nicht ein, sondern schlafen weiterhin in unseren Hotels auf Rädern.
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- Zum Übernachten bleiben wir nicht im Ortszentrum, sondern fahren noch ein paar Kilometer raus ans Meer.
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- So gefällt uns das! Ein langer Sandstrand mit ganz viel PLatz.
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- In Europa ist es mittlerweile schwer geworden, PLätze zu finden, wo man so frei übernachten kann.
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- Umso mehr genießen wir das Übernachten am Strand hier in Mexiko!
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- Und wieder einmal haben wir Glück. Anfänglich dachten wir, die Strände seien nun auch für uns zwei Wochen gesperrt, dabei wird das in Wirklichkeit ganz locker gehandhabt und wir haben keine Probleme.
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- Sonnenuntergang am Meer, immer wieder schön!
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- Nachdem die Sonne längst unter dem Horizont verschwunden ist, färbt sich der Himmel rot.
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- Wir stehen draußen und beobachten das Spektakel am Himmel.
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- Einer will ganz hoch hinaus und hat sich den Traum vom Fliegen realisiert. Er hat einen Motor auf dem Rücken und schwebt über unsere Köpfe hinweg. Cool. Doch wir müssen gar nicht so hoch hinaus. Aktuell sind wir damit zufrieden, hier zu sein. Wir genießen den Moment, leben im Hier und jetzt. Pläne zu schmieden ist in diesen seltsamen Zeiten auch schwer geworden. Dabei wünschen wir uns doch alle, dass man bald wieder unbeschwert, die Welt entdecken kann, nicht nur in Mexiko, sondern überall…