Über San Blas und Mazatlán folgen wir der Pazifikküste Mexikos und setzen von Los Mochis mit der Fähre auf die Baja California über. Bis jetzt haben wir die 1.500km lange Halbinsel im Rahmen der Panamericana noch nie bereist. Das heißt, auch alle, die schon länger unsere Panamericana-Reiseberichte verfolgen, bekommen nun eine neue Gegend zu Gesicht!
- Der Campingplatz, auf dem wir die letzten 15 Jahre immer standen, hat dauerhaft geschlossen, das Gelände wird verkauft. Doch wir haben eine wirklich schöne Alternative gefunden.
- Frühstück mit Meerblick ist eine herrliche Sache, findet ihr nicht auch?
- Die Berge reichen bis ans Wasser, eine tolle Gegend!
- Noch ein letztes Foto, bevor wir uns wieder hinter’s Lenkrad schwingen.
- Nächstes Ziel ist Mazattlán.
- Am Abend überraschen wir die Gruppe mit einer Tequila-Degustation.
- Leider liegt der Ort Tequila nämlich aktuell in der roten Zone und daher kann leider die geplante Tequila-Brennerei-Besichtigung nicht stattfinden. So gebe ich eine kleine Zusammenfassung. Wichtig zu wissen, ist dass Tequila nur aus der blauen Agave hergestellt wird.
- Und einen guten Tequila trinkt man bei Zimmertemperatur pur und ohne Eis. Man genießt ihn wie einen guten Whisky oder Rum und kippt ihn nicht auf ex herunter.
- Der Tequila schmeckt! Es wird noch ein lustiger Abend-.
- Am nächsten Morgen spazieren wir am Strand entlang zu einer kleinen Personenfähre.
- Nach einer kurzen Überfahrt besteigen wir die Fahrzeuge für unsere Stadtrundfahrt. Was man mit der Ladefläche eines Pick-Ups so alles anstellen kann, cool, oder?
- Eine Meerjungfrau.
- Die waghalsigen Felsenspringer beeindrucken uns. Nie im Leben würden wir da runterspringen!
- Wir fahren die Promenade, den Malecón, entlang bis zur Zona Dorada mit den vielen Hotels.
- Das Schöne an Mazatlán ist, dass es nicht einfach nur eine Retortenstadt für den reinen Badetourismus ist, nein, es gibt ein gewachsenes, historisches Zentrum.
- An der Plaza Machado zieren große Vögel aus Pappmaché den Musikpavillon.
- Ein großer Tukan ist auch dabei.
- Die Kirche an der Plaza de la República.
- Nach der gemeinsamen Rundfahrt bleiben alle im Zentrum, essen etwas und fahren dann irgendwann zurück zum Campingplatz.
- Diese Tour ist das erste Mal, dass wir mit der Panamericana die Baja California bereisen.
- Dazu setzen wir mit der Fähre von Los Mochis nach La Paz über. Um Mitternacht soll die Fähre abfahren doch in Wirklichkeit wird es fast 3 Uhr nachts, bis es los geht. Dafür dürfen wir während der Überfahrt in den Campern bleiben.
- Anstelle der geplanten Ankunftszeit von 9 Uhr morgens rollen wir mit den Wohnmobilen erst gegen 13:30 Uhr im Süden der Baja California von der Fähre.
- Was uns sofort beeindruckt ist die Farbe des Meeres im Hafen, das sieht doch nach Urlaub aus, oder meint ihr nicht auch?
- Wir fahren nach La Paz.
- La Paz ist die Hauptstadt von Baja California Sur und eine der vier größten Städte der Halbinsel.
- Auf dem Campingplatz überraschen uns Uwe und Marion. Sie sind bis jetzt immer einige Tage vorausgefahren, so dass wir immer ganz aktuell informiert waren. Sie haben die Runde im Süden bereits gedreht, die wir noch vor uns haben.
- Heute ist auch der letzte Abend von Sandra, die am nächsten Tag nach Cancún und von dort zurück nach Deutschland fliegt. Liebe Sandra, du wirst uns fehlen, schön, dass du da warst!
- Früh morgens bringe ich Sandra zum Flughafen. Im Anschluss lade ich Marion und Uwe auf ein Frühstück ein.
- Nun trennen sich unsere Wege wieder! Uwe hat sich sein T-Shirt extra passend zu meinem Camper angezogen, da müssen wir natürlich noch ein Foto schießen! Das nächste Mal sehen wir uns hoffentlich in Tombstone!
- Von La Paz fahren wir nach El Triunfo, wo 1862 Gold und Silber gefunden wurde. Die einst 10.000 Einwohner zählende Stadt schrumpfte auf heute 300 Einwohner.
- Die Minen wurden bereits 1926 geschlossen. Der Ort erinnert an eine Geisterstadt.
- El Triunfo wirkt ziemlich verschlafen, das Highlight des Ortes ist ein Café, wo wir uns fast alle über den Weg laufen.
- Im Anschluss fahren wir ans Meer. Hier herrschen ideale Bedingungen zum Kiten. Wir denken an Flavio, der, um die Wartezeit zu überbrücken mit Christa im Mietwagen ans Meer gefahren ist und dort aktuell Kite-Unterricht nimmt.
- Am Meer zu übernachten ist einfach immer ein Highlight!
- Uwe hat es bereits beim ersten Baja-Briefing angekündigt, die nächsten Tage werden wie Urlaub werden! Und er soll tatsächlich Recht behalten.
- Einige essen im Strandrestaurant zu Abend und kommen ganz begeistert zurück. Zum Ausklang des Tages entzündet der selbsternannte Feuermeister Kari ein schönes Feuer. Die Kombination von Meeresrauschen, Vollmond, Lagerfeuer und guter Gesellschaft ist wirklich schwer zu überbieten! Solche Momente sind in der Gruppe definitiv schöner als allein!
- Am nächsten Morgen hat es niemand eilig. Die Etappe ist kurz, wir können uns Zeit lassen.
- Unser nächster Übernachtungsplatz ist nicht wirklich schön, aber man ist von dort ruckzuck im Zentrum von San José del Cabo.
- Und der Ort kann sich wirklich sehen lassen!
- Die Bougainvilleas passen zur Wandmalerei.
- San José del Cabo hat ein sympathisches Zentrum.
- Vor der Kirche stehen die Buchstaben bereit für das obligatorische Touristenfoto.
- Das Zentrum ist wirklich hübsch gemacht.
- Es hat viele nette Läden und Kunstgalerien.
- Ich treffe ein paar Leute aus der Gruppe und werde zu einem Cocktail eingeladen. Das Glas erinnert eher an eine Goldfisch-Schale!
- Jeder Ort ändert abends sein Gesicht. San José gefällt mir schon am Tag sehr gut, aber nachts verzaubert es mich geradezu.
- Wir essen im Ort zu Abend und haben nur wenige Minuten, um zu Fuß zu den Campern zurückzukehren.
- Die nächsten Tage werden wir auf der Baja California verbringen. Dieser Teil Mexikos ist für mich persönlich auch neu. Seabridge-Kollegen haben uns im Vorfeld mit sehr vielen Infos versorgt, denn die Baja California ist als Mietmobiltour seit vielen Jahren eine erfolgreiche Seabridge-Reise. Ob sie wirklich so schön ist, wie alle sagen? Wir werden es herausfinden und euch dabei teilhaben lassen. Seid auch beim nächsten Mal wieder dabei, wir würden uns freuen!