Wir erreichen Lima, die Hauptstadt Perus, in dessen Großraum über 10 Millionen Menschen leben. Wir sind bereits in der Hälfte unserer Panamericana-Tour. Bereits 9o Tage sind wir schon unterwegs. Bergfest! Irre, wie die Zeit vergeht! Lima polarisiert. Auf den ersten Blick sind wir nicht begeistert, doch die Stadt lohnt dennoch einen Besuch und auf den zweiten Blick entdecken wir durchaus sehr schöne Stadtteile.
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- Wir verlassen unseren Übernachtungsplatz in El Carmen.
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- Ein kurzer Besuch an der Plaza de Armas von El Carmen.
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- Auch an den Wänden finden sich Spuren von den afrikanischen Wurzeln.
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- Die Kirche wurde beim schweren Erdbeben 2007 stark beschädigt, aber mittlerweile wiederaufgebaut.
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- Nebel kommt in diesem Küstenabschnitt recht häufig vor.
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- Wir erreichen unser Lager südlich von Lima. Hier campieren wir die nächsten drei Nächte.
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- Abends gibt es mehrere Gründe anzustoßen.
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- Lizbeth hat Geburtstag und hat toll aufgetischt.
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- Es wird mal wieder ein lustiger Abend.
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- Für Sandra ist es der Abschiedsabend. Die drei Wochen mit ihr sind wie im Flug vergangen.
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- Wir schwingen das Tanzbein.
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- Am nächsten Morgen unternehmen wir eine Stadtrundfahrt und schauen uns Lima an.
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- Das koloniale Zentrum ist wirklich schön.
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- Die Außenbezirke sind eher trostlos, so sind wir im Zentrum sehr positiv überrascht.
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- Der ehemalige Bahnhof beherbergt heute eine Bibliothek.
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- Ein historisches Café.
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- Die Gebäude an der Plaza de Armas in Lima sind gelb, genau wie die Flagge der Stadt.
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- Die Holzbalkone sind sehr schön anzusehen.
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- Hier im Zentrum hat es Grünanlagen die vergessen lassen, dass wir uns in der zweittrockensten Hauptstadt der Welt befinden (nach Kairo).
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- Ein Zeitungsverkaufsstand
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- Plaza San Martín
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- Das ehemalige Postamt, heute das Haus der peruanischen Gastronomie.
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- Uns fällt die große Polizeipräsenz auf.
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- Man erwarte eine große Gruppe Touristen von einem Kreuzfahrtschiff, hieß es.
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- Kurze Pause auf den Treppen vor der Kathedrale.
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- Das Zentrum ist sehr gepflegt.
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- Der Großraum Lima hat übrigens etwa 10 Millionen Einwohner.
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- Die wenigstens wohnen sehr schick, ein Großteil lebt in den Außenbezirken. Darüber werden wir morgen mehr erfahren.
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- Nach dem Mittagessen besuchen wir noch das Larco Museum.
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- Das Museum besteht aus einer privaten Sammlung von Keramiken, Amphoren, Schmuck und anderen Fundstücken. Es hat Erklärungen in vielen Sprachen, was die staatlichen Museen leider meistens nicht schaffen.
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- Am Ende besuchen wir noch die Erotikabteilung. Na ob die Größenverhältnisse so realistisch sind?
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- Auch früher hatte man schon Spaß.
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- Wir verabschieden uns von Sandra, die vom Museum zum Flughafen fährt. Am Sonntag landet sie wieder in Düsseldorf und sitzt ab Montag bereits wieder bei Seabridge im Büro. Liebe Sandra, komm gut nach Hause und du bist jederzeit wieder herzlich willkommen!
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- Am nächsten Tag haben wir die einmalige Gelegenheit, einmal in die sogenannten „pueblos jovenes“ zu fahren. Hier leben 60 % der Bevölkerung des Großraum Limas.
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- Der Agraringenieur Alois Kennerknecht lebt seit 1987 in Peru und versucht die Welt hier ein bisschen besser zu machen mit Ökosilos, Begrünung der Wüste und einer cleveren Lösung zur Müllentsorgung. Ein Kampf gegen Windmühlen. Ich bewundere diesen Idealisten.
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- Alois nimmt uns mit auf einen Fischmarkt, auf den sich sonst kein Tourist verirrt.
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- Die Verkäufer sehen wohl nicht oft Ausländer, sie lächeln uns an, lassen sich bereitwillig fotografieren und zeigen stolz ihre Fische.
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- Ja, der Müll. Es ist wirklich schlimm, dass es dafür nach wie vor keine richtige Lösung gibt. Übrigens auch nicht für die Abwasser. Nicht mal 10% der Abwässer werden geklärt. Der Großteil läuft einfach ins Meer. Ziemlich schockierend.
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- Vor einigen Jahren war hier nur Wüste. Immer schneller wird die Gegend bevölkert.
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- Letzte Woche fanden Parlamentswahlen statt. Mit dem Vertrauen in die Politiker ist es nicht gut bestellt. Kein Wunder! Alle Präsidenten, die seit den 90er Jahren an der Macht waren, sitzen im Gefängnis.
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- Wir besuchen den größten Friedhof Südamerikas.
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- Der Friedhof ist so groß, dass man mit dem Auto durchfahren kann.
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- Zum Abschluss gehen wir noch gemeinsam Mittagessen. Die Zufahrt zum Restaurant ist extrem abenteuerlich. Bei uns würde kein normaler Mensch auf die Idee kommen, dort ein Restaurant zu eröffnen., Geschweige denn dort essen zu gehen. Aber wir sind ja auch nicht normal!
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- In dieser Gegend ist es wichtig, einen sicheren Platz für die Wohnmobile zu haben. Die Gegend ist sehr arm, was eine gewisse Kleinkriminalität fördert. Die Luftaufnahme zeigt, dass die Siedlung zwischen Stellplatz und Meer nicht die beste ist. Und es führt uns vor Augen, wie gut wir es doch haben! Morgen geht es weiter in den Norden Perus.