Das Pérogord ist bei uns bei weitem nicht so in aller Munde wie andere bekanntere Gegenden Frankreichs wie die Côte d’Azur oder die Bretagne. Dabei lohnt es sich, auch einmal in diese Ecke zu fahren. Die Dordogne wird von zahlreichen Burgen und Schlössern geschmückt, verträumte Dörfer und Städte laden zum Bummeln und Verweilen ein und prähistorische Felszeichungen beweisen, dass hier vor 20.000 Jahren bereits Menschen gelebt haben.
- Walter hat beim Joggen rund um den Campingplatz dieses verlassene Château entdeckt. Schon spannend, was für Schätze man hier noch finden kann!
- Unser Tagesziel ist Beynac-et-Cazenac.
- Der Campingplatz liegt an der Dordogne mit Blick auf die erhabene Burg.
- Heute haben wir wieder einmal einen Grund zu feiern.
- Inge hat Geburtstag und freut sich, dass das Wetter mitspielt für die Feier.
- Auch wir freuen uns über das sommerliche Wetter!
- Die Burg wird in den Abendstunden beleuchtet.
- Am nächsten Morgen spaziere ich zum Fluss.
- Beim Anblick der Heißluftballone am Himmel, bekomme ich Lust, mir die liebliche Gegend einmal aus der Vogelperspektive anzusehen.
- Vom Campingplatz unternehmen wir einen Busausflug nach Sarlat-la-Canéda.
- Das Städtchen stammt aus dem Mittelalter und hat viel von dieser alten Bausubstanz bewahrt.
- Es macht Freude, durch die Gassen zu schlendern. Sympathische Restaurants animieren uns, die einheimische Küche zu probieren.
- Das Périgord ist bekannt für das foie gras, die Gänsestopfleber. Die wird an jeder Ecke angeboten.
- Ich habe die Gänse lieber auf der Wiese als auf dem Teller. Und wer hat gesagt, dass man nicht auf ihnen reiten kann? Für ein Foto ist auch das möglich.
- Im Anschluss besuchen wir die berühmte Grotte de Lascaux. Streng genommen handelt es sich um eine originalgetreue Nachbildung, die aber unglaublich gut gemacht ist. Zuerst erkunden wir den Saal der Stiere mit einer Fackel und fühlen und ein wenig wie Entdecker.
- Die Malereien sollen etwa 20.000 Jahre alt sein.
- Am nächsten Morgen verlassen wir Beynac.
- Wir folgen dem Lauf der Dordogne.
- Die Gegend ist bekannt für sehr viele Höhlen. Eine davon besuchen wir heute auf unserem Weg nach Rocamadour. Eine Bahn bringt uns ins Berginnere.
- Hier eröffnet sich uns eine bizarre Zauberwelt aus Stalagmiten und Stalaktiten.
- Auch versteinerte Wasserfälle bekommen wir zu sehen.
- Am Nachmittag erreichen wir Rocamadour. Der Ort thront über dem Fluss Alzou.
- Reisebericht Frankreich 2019
- Erst wenn man durch den Ort läuft sieht man, wie nah die Häuser und Kirchen an den Felsen gebaut wurden und teilweise sogar in die Felsen geschlagen wurden.
- Abends zum Briefing ziehen dicke, düstere Wolken auf.
- Franz und Ingrid haben heute „Ampel-Käse“ mitgebracht, da darf der Apéro natürlich nicht ins Wasser fallen. So finden wir uns in Ermangelung eines Aufenthaltsraumes eben im Waschraum des Campingplatzes ein.
- Und siehe da, endlich gibt es einmal einen Apéro im Stehen ohne Stühle, so dass jeder mit jedem spricht und sich das Ganze viel dynamischer gestaltet. Es wird ein richtig lustiger Abend mit Wein und Musik. Und wenn man zwischendrin mal muss, ist auch das stille Örtchen nicht weit.
- Am nächsten Morgen bekommt Rocamadour sogar etwas Sonne ab. Es liegt schon sehr spektakulär da, findet ihr nicht auch? Aber wir reißen uns los und ziehen weiter. Weir möchten die Auvergne erkunden und dabei hoch hinaus!