Kaum zu glauben, dass seit meinem letzten Frankreich-Besuch drei Jahre vergangen sind! 2019 fand die letzte Tour statt, 2020 und 2021 mussten wir aus allseits bekannten Gründen absagen. Endlich ist es wieder soweit. Im März wurden fast alle Corona-Maßnahmen aufgehoben, so dass einer gemeinsamen Reise nichts mehr im Wege steht.
- Nachdem wir 2020 und 2021 die Tour absagen mussten, freue ich mich ganz besonders, endlich wieder starten zu können.
- Dieses Jahr werde ich von Tanja begleitet. Sie hat schon vor Corona als Reiseleiterin gearbeitet und auch selbst schon Frankreich-Touren geführt.
- Das Elsass ist einfach eine schöne Gegend.
- Nachdem ich Tanja am Bahnhof in Colmar in Empfang genommen habe und wir den halben Supermarkt leergekauft haben, suchen wir uns ein ruhiges Plätzchen für die Nacht.
- Wir übernachten in Sigolsheim bei der Nekropole, ein Soldatenfriedhof aus dem zweiten Weltkrieg.
- Zum Gedenken an das Ende des zweiten Weltkrieges am 8. Mai sind die Kreuze mit Fähnchen geschmückt.
- So sieht das Denkmal aus der Vogelperspektive aus.
- Mit so einem Ausblick könnte ich jeden Tag erwachen!
- Strahlender Sonnenschein, perfekt für den heutigen Reiseauftakt! Als wir auf den Campingplatz kommen, hat Tanja gleich ihren ersten Einsatz und begleitet einen Teilnehmer, der von einer Zecke gebissen wurde zu einer Ärztin. Diese gibt jedoch Entwarnung.
- Auf dem Campingplatz ist die Gruppe bereits versammelt. Bis auf ein Wohnmobil, das am Tag zuvor in Augsburg mit einer kaputten Kupplung gestrandet ist. Sie schaffen es aber zum Glück kurze zeit später, auch dazuzustoßen.
- Erstes Briefing auf dem Campingplatz in Riquewihr.
- Die Gruppengröße ist rekordverdächtig. 20 Wohnmobile 40 Teilnehmer. So viele hatte ich bis jetzt noch nie dabei! Als wir gerade die Vorstellungsrunde durch sind, trifft das letzte Paar ein. Die Kupplung wurde getauscht, das Wohnmobil läuft wieder tip top!
- Riquewihr oder zu deutsch Reichenweier eignet sich perfekt zum Tourstart.
- Monique führt uns durch die Kopfsteinplaster-Gassen mit den vielen Fachwerkhäusern.
- Wir teilen die Gruppe, Teil 1 startet mit dem Rundgang, Teil 2 geht zuerst zur Weinprobe.
- Riesling, Grauburgunder, Gewürztraminer, hier im Elsass überwiegt ganz eindeutig der Weißwein.
- Jean-Luc Bucher freut sich, dass er endlich wieder eine Gruppe von seinen Weinen überzeugen kann! Er köpft für uns ganz gekonnt eine Flasche Sekt mit dem Messer.
- Riquewihr zählt zu Recht zu den schönsten Dörfern Frankreichs.
- Im Zentrum begegnen uns Männer in Uniform.
- Polizei und Feuerwehr proben für eine Gedenkfeier an das Ende des zweiten Weltkrieges am nächsten Tag.
- Schön anzusehen für uns.
- Auch der Bürgermeister ist unterwegs.
- Auch Tanja ist dem Charme Riquewihrs erlegen und ganz begeistert.
- Riquewihr hatte vor Corona Touristen ohne Ende. Allmählich kommen wieder mehr Besucher, aber noch lange nicht auf dem Niveau wie es bis 2020 war.
- Moniqe kennt die speziellen Ecken und Orte, an denen man schnell vorbeilaufen würde.
- Nach dem Rundgang treffen sich alle wieder zum gemeinsamen Begrüßungsessen mit elsässischen Spezialitäten.
- In der Abenddämmerung spazieren wir zum Campingpatz zurück. Ein gelungener Auftakt zu einer hoffentlich tollen Tour, die uns in 26 Tagen einmal zum Atlantik und zurück führen wird. Auch auf Polarsteps könnt ihr wieder mit dabei sein: https://www.polarsteps.com/JanetteEmerich