Vom Elsass fahren wir eine Passtraße zum Grand Ballon, die höchste Erhebung der Vogesen. Am ersten Tag ereilt uns unterwegs gleich ein Hilferuf: bei einem Camper hat der Motor überhitzt und nun muss schnell ein Abschlepper und eine Werkstatt her, und das ausgerechnet an einem Sonntag. Das fängt ja mal gut an!
- An unserem ersten Fahrtag legen wir noch einen Stopp in Eguisheim ein.
- Auch dieses Dorf im Elsass trägt das Prädikat „schönstes Dorf Frankreichs“. Nicht zuletzt wegen dem großzügigen Blumenschmuck im Ortskern.
- Die Gassen sind kreisförmig angelegt, so spazieren wir immer rundherum, ganz schön verwirrend!
- Die Fachwerkhäuser sind mindestens so schön wie in Riquewihr.
- Sehr fotogen das Dörfchen und früh am morgen hat es noch wenig Besucher, was sehr angenehm ist.
- Ein Abstecher führt uns auf den Grand Ballon, die höchste Erhebung der Vogesen.
- Hatten wir 2019 Schnee auf dieser Route, erfreuen wir uns an guter Weitsicht.
- Ganz oben laufen wir einen Rundweg.
- Bewegung kommt oft zu knapp, wenn man mit dem Reisemobil unterwegs ist, dagegen möchten wir heute aktiv etwas tun!
- Tanja hat vor der Pandemie bei Rotel als Reiseleiterin gearbeitet. Aus dieser Zeit stamm dieser Pullover mit der Aufschrift „don’t mess with your tourguide, we know places no one will find you“ auf Deutsch: „Verscherze es dir nicht mit deinem Guide, wir kennen Orte, an denen dich niemand finden wird „Ihr seht, mit Tanja ist nicht zu spaßen 😉
- Passstraßen sind immer eine abwechslungsreiche Sache.
- Wir sind gerade am Hartmannswillerkopf, ein Friedhof gefallener Soldaten im ersten Weltkrieg., als uns der Anruf von Teilnehmern erreicht, dass ihr Motor überhitzt hat und sie nicht mehr fahren können. Wir telefonieren mit dem ADAC während wir zu ihnen eilen.
- Ruckzuck ist ein Abschleppdienst da und nimmt das Wohnmobil huckepack.
- Bei den aktuellen Dieselpreisen ist das eine spritsparende, alternative Reiseart.
- Der Fahrer des Abschleppers, Gille, betreibt eine kleine Werkstatt und sein Mechaniker Stephan erklärt sich bereit, gleich mal ein Auge auf das Fahrzeug zu werfen. Obwohl heute Sonntag ist!
- Sein Sohn geht im zur Hand und reicht ihm die Werkzeuge an.
- Abends erreichen wir Dijon. Nach dem Briefing gibt es einen Kir, benannt nach Félix Kir, einen ehemaligen Bürgermeister der Stadt.
- Dieser trank gern Aligoté Weißwein mit einem Schuss Cassis Likör. Das probieren wir heute auch. Santé, Prost.
- Ein Gruppenfoto, bevor wir uns für den Stadtrundgang in zwei Grüppchen aufteilen
- Nicole und Christelle zeigen uns heute ihre Stadt.
- Diese ist richtig herausgeputzt.
- Am nächsten Morgen besuchen wir das Zentrum Dijons. .
- Christelle erzählt, dass die Männer, die früher die Trauben getreten haben, das nackt gemacht haben, leider sei das heute aber nicht mehr so.
- Wer die Eule, das Symbol der Stadt, streichelt, hat einen Wunsch frei. Ob man dran glaubt oder nicht, schaden kann es nicht.
- Im Burgund sind die buntglasierten, zu Mustern angeordneten Flachziegel eine Besonderheit der traditionellen Baukunst. Aufwendige bunte Dächer waren Statussymbole und spiegelten den Reichtum der Besitzer wider.
- Manches Häuschen steht mittlerweile nicht mehr so ganz gerade.
- Am Platz der Freiheit spielt ein Junge mit den Wasserfontainen.
- Er hat offensichtlich große Freude am kühlen Nass.
- An der Ouche, der Fluss in Dijon, kann man durch Parkanlagen zurück zum Campingplatz spazieren.
- Der Campingplatz liegt etwas außerhalb im Grünen.
- Am nächsten Tag geht es weiter Richtung Westen.
- Erstes Ziel ist Vézelay.
- Das Dorf thront erhaben auf einem Felsvorsprung mit der alles überragenden Basilika.
- Vom Stellplatz ist man in wenigen Minuten im Ort, während Tanja hindurchspaziert, schaue ich mir das Dorf heute nur aus der Vogelperspektive an.
- Heute sind wir zum Mittagessen eingeladen. Marie-Christine und Jean waren Teilnehmer der Panamericana 2015/16 – damals eine reine frankofone Gruppe. Wir werden vorzüglich verköstigt, bevor wir weiterziehen. Herzlichen Dank für eure Gastfreundschaft!
- Wir übernachten in La Charité sur Loire.
- Herrlich, wie gerade alles blüht. Der Frühling ist einfach eine tolle Reisezeit.
- Die Loire ist mit 1004 Kilometern der längste Fluss Frankreichs. Sie wird uns in den nächsten Tagen begleiten.
- Der Campingplatz liegt auf einer Insel inmitten der Loire.
- Abends verköstigen wir auf dem Campingplatz Dijon Senf, Senf mit Estragon, mit Basilikum, Honig und sogar Cassis stehen auf dem Speiseplan. Eine scharfe Angelegenheit.
- Tanja sorgt für Unterhaltungsprogramm. Beim Wassertanken spickt es den Füllstutzen vom Schlauch in den Wassertank. Mit einem Stück Draht möchte sie das Teil aus dem Tank fummeln. Bald zeigen mehrere Teilnehmer ihre Drahtsammlungen und sie hat richtig Auswahl. Das Vorhaben klappt, das Ding kommt wieder zum Vorschein. Gekonnt ist eben gekonnt!