Heute werden wir die Färöer Inseln richtig kennenlernen. Der Tag beginnt mit einer riesigen Überraschung – Sonne! Schön, dass wir mit dem Reisemobil unterwegs sind und nicht zuerst ans Frühstücksbuffet müssen, nicht aus-checken müssen … Zähneputzen und los. Wohnmobil fahren ist schon sehr komfortabel, wir schauen aus dem Alkovenfenster unseres Campers und entscheiden wie unser Tag beginnt: Regen – ruhig und gelassen, Sonne – schnell und der erste Stopp ist unser Frühstücksplatz. So beginnen wir! Das kann jeder für sich selbst entscheiden, manche sind schon mit dem Sonnenaufgang vom Platz, die Anderen halten ihre Rituale ein und rollen nicht vor um 10 Uhr vom Campingplatz. Wohnmobilfahren ist Individualität. Das wollen wir auch bei allen SeaBridge-Reisen umsetzen.
- Wir werden von etwas ganz seltenem geweckt … einem Sonnenstrahl. Nicht nur einer, die volle grelle Sonne und blauer Himmel, dazu gibt’s fotogene Wolken.
- Die Fahrt über die Inseln ist ein Genuss.
- Wir fahren über die einzige Nord-Atlantik-Brücke der Welt. Jedenfalls die Färinger behaupten das. Könnt ihr die Brücke unten rechts sehen? In Wirklichkeit führt sie über einen Sund zwischen den Inseln.
- Es gibt nicht nur eine Nord-Atlantik-Brücke, es gibt auch einen Nord-Atlantik-Tunnel. 5km führt er unter einem Sund auf die Insel Vágar.
- Auf Vágar Wandern wir zu einer tollen Felsformation.
- Färöer Inseln pur.
- Eine super schöne Steilküste.
- Wandern ohne Barrieren – aufpassen, hier geht es über 400m in die Tiefe.
- Überall Schäfchen …
- … und Schäfchenwolken.
- Wieder zurück auf der Hauptinsel, Streymoy.
- Unterwegs erleben wir eine färöerische Schafschur.
- Wir haben ja schon einige in Patagonien erlebt, die hier ist schon etwas anderes.
- Alles Handarbeit und es geht nicht um Geschwindigkeit, es ist eher eine gemütliche Feier mit viel Spaß (und Bier). Interessant und schön zu erleben.
- Schon am Mittag stellen wir unsere Wohnmobile im Hafen ab.
- Jetzt haben wir noch Zeit für die Hauptstadt der Färöer (Torshavn)
- Man sieht schon, die Stadt ist gewachsen.
- Es gibt aber noch die alten Häuser, die an Früher erinnern.
- Der Alte Teil der Stadt befindet sich im Hafenbereich.
- Wir gehen in die Neustadt und stehen vorm Weißen Haus, dem Parlament.
- Die Parlamentarier von den Färöer … Nein, die Wohnmobilisten der Island-Tour 2020.
- Wir laufen auf eine kleine Halbinsel, das alte Zentrum der Stadt.
- Die alten Gebäude sind alle unter Denkmalschutz und die meisten im Staatsbesitz.
- Deshalb sind in den meisten der alten Gebäude staaliche Insitutionen untergebracht.
- Wie zum Beispiel das Finanzamt.
- Alle alten Häuser haben Grasoden-Dächer.
- Was denkt ihr, wie werden die gemäht?
- Da, wo die färöerische Flagge weht, ist der Platz an dem sich in ganz frühen Tagen die Färinger zum Ting (Versammlung) getroffen haben, also hier tagte das alte Parlament.
- An der Domkirche vorbei gehen wir zum Hafen, wo unsere Reisemobile schon aufgereiht stehen.
- Wir halten Ausschau und warten geduldig …
- … laufen auf den höchsten Punkt im Hafen und wollen als Erste sehen …
- … wenn unser Schiff einläuft.
- Wir fahren unsere Reisemobile an Bord und …
- … verabschieden uns von den wunderbaren Inseln.
- Danke Färöer! Island wir kommen!