Am 20. Januar 2021 ist offizieller Beginn der Fortsetzung der Panamericana. So lange haben wir gehofft, dass die Grenzen öffnen, dass sich die Lage bessert und wir weiterreisen können. Nun ist es soweit, unsere Geduld wird belohnt und die Panamericana-Tour rollt wieder! Überall wo wir auftauchen, freuen sich die Menschen. Wir bringen etwas Geld in die Kassen, sei es im Restaurant, beim Obstkauf am Straßenrand oder beim Besuch einer Sehenswürdigkeit. Viele Menschen hier waren monatelang ohne Einkommen, da ist es schön, wenn wir einen kleinen Beitrag leisten können.
- Wir treffen uns auf einem Platz unweit der Hauptstadt San José. Wie es sich für einen guten Start gehört, strahlt der Himmel im schönsten Blau, so soll es sein!
- Wir dürfen auf dem Rasen des Fußballplatzes parkieren und zur Abkühlung und sportlichen Betätigung den Swimmingpool nutzen.
- Zehn Monate musste die Badeanstalt geschlossen bleiben und hat erst seit wenigen Tagen wieder geöffnet. So willkommen wie in diesem Jahr, waren wir wohl noch nie!
- Zur Begrüßung gibt es von Maria und mir einen selbstgemachten frischen Karotten-Orange-Ingwer-Saft (dank neuem Entsafter).
- Sozusagen ein Corona-gerechter Apéro, ein Vitamin-Kick fürs Immunsystem!
- Wir stoßen auf unser Wiedersehen an. Und begrüßen auch neue Mitglieder in unserer Gruppe. Ihr wisst ja, dass wir Ende 2019 mit zwei Gruppen gestartet sind. Für die Weiterreise gibt es nun nur noch eine Gruppe.
- Ein Prosit auf das gute Gelingen des zweiten Teils der Panamericana!
- Am nächsten Morgen lacht die Sonne vom Himmel und taucht den Platz in herrlich warmes Licht.
- Leider zieht es im Laufe des Tages zu, so dass die geplanten Wanderungen für den heutigen Tag buchstäblich ins Wasser fallen.
- Wir übernachten in einem kleinen Örtchen in den Bergen auf 1.400m Höhe und stellen uns rings um das Fußballfeld. Abends essen wir in einem kleinen Restaurant gegenüber und freuen uns über große Portionen zum kleinen Preis.
- Am nächsten Morgen bessert sich das Wetter und wir gehen etwas wandern.
- Man hat die Qual der Wahl, denn Wasserfälle hat es hier in der Umgebung wirklich sehr viele.
- Was der Dinosaurier hier zu suchen hat, wissen wir auch nicht genau, aber irgendwie passen sie noch in diese Landschaft.
- Die Wege sind wildromantisch.
- Wasser hat es in Hülle und Fülle.
- Die Brücken hier sind schon speziell. Rutscht man aus, könnte man im Fluss landen.
- Grünes Moos überzieht die Steine am Rand des Flusses.
- Geschafft!
- Der Catarata Río Agrio ist beeindruckend.
- Auch André gefällt es.
- Der Wasserfall liegt sehr malerisch in einer Schlucht.
- Maria macht sich auf, die blauen Wasserfälle zu erkunden.
- Sie werden auch die Zwillings-Fälle genannt.
- Mit 90 Metern Fallhöhe ist der Catarata del Toro der höchste Wasserfall der Region.
- Nach der Wanderung kann man vom Café aus Kolibris beobachten.
- Der Fluss ist übrigens nicht dreckig, sondern auf Grund der im Wasser enthaltenen Mineralien so rötlich gefärbt.
- Hier entspringen Thermalquellen und wir zögern nicht lange, bis wir uns ins warme Wasser legen.
- Nochmal ein Bild aus der Vogelperspektive. Euch ist sicherlich aufgefallen, dass noch nicht alle Teilnehmer anwesend sind. Das wird sich in den nächsten Tagen ändern. Einige entspannen lieber noch ein paar Tage am Strand und werden bald zu uns stoßen. In wenigen Tagen sind wir dann komplett und wir brechen Richtung Nicaragua auf. Die Panamericana hat uns wieder!