In San Pedro de Atacama in Nordchile verbringen wir mehrere Tage. Der Ort liegt wie eine Oase mitten in der Atacama-Wüste. Von hier startet der Großteil der Gruppe mit Walter zu einem dreitägigen Jeep-Ausflug in den Südwesten Boliviens. Sie besuchen den Salar de Uyuni, die größte Salzpfanne der Erde, eine sehr eindrückliche und surreale Landschaft. Danke an Siggi, Fonsi, Erwina und Kari für das Bereitstellen der tollen Fotos!
- Die Panamericana führt uns noch ein wenig am Pazifik entlang, bevor es Richtung Calama wieder in die Berge geht.
- Die Atacama-Wüste ist nicht nur groß, sondern reich an allerlei Bodenschätzen.
- In der Nähe von Calama befindet sich die größte Kupfermine der Welt. Diese gigantischen LKWS und Bagger kommen dort zum Einsatz.
- Sowohl das Wohnmobil als auch wir selbst, sehen im Vergleich ganz klein aus. Es ist eben alles im Leben relativ!
- Vor San Pedro entdecken wir ein mir bis dato noch unbekanntes Tal.
- Der Abstecher führt uns durch einen farbenfrohen Canyon mit roten Felsen.
- Eine tolle Gegend, in der fast kein Mensch unterwegs ist.
- Auch der Camper von Bärbel und Hans kann sich hier mal richtig austoben.
- Kleine Flussdurchfahrten sind inbegriffen, aber da die Flüsse gerade wenig Wasser tragen, ist das kein Problem.
- Die roten Felsen bilden zum blauen Himmel einen herrlichen Kontrast.
- Ich werde immer mutiger mit der Drohne und lasse sie neben dem fahrenden Wohnmobil herfliegen.
- Aus der Vogelperspektive sieht die Landschaft noch beeindruckender aus.
- Nun sind wir wieder auf der Hauptroute nach San Pedro de Atacama.
- Da die erste Gruppe noch unseren Campingplatz im Zentrum von San Pedro de Atacama belegt, haben wir für die erste Nacht eine Alternative gesucht.
- Unser ursprünglich geplanter Plan-B-Campingplatz ist momentan geschlossen und so musste ich eine Weile recherchieren, bis ich auf diesen Platz gestoßen bin.
- Im Restaurant am Platz lassen wir uns ein Menu mit regionalen Zutaten schmecken. Der Nachtisch ist mit der Heilpflanze Rica-rica angereichert, was ihm eine interessante Note verleiht.
- Am nächsten Tag findet ein fliegender Wechsel statt. Die erste Wohnmobil-Gruppe reist weiter und wir übernehmen den Campingplatz im Zentrum von San Pedro.
- Fast alle Gebäude in San Pedro wurden aus Adobe errichtet, luftgetrocknete Lehmziegel.
- San Pedro ist eine kleine Oase und wartet mit tollen Restaurants auf uns, die ein ganz besonderes Flair haben.
- In San Pedro lässt ein Großteil der Gruppe ihre Camper stehen und unternimmt einen dreitägigen Ausflug nach Bolivien.
- Zuerst geht es mit Minibussen zur Chilenisch-Bolivianischen Grenze, dort steigen wir dann auf die Toyota Landcruiser um.
- Tanken auf bolivianisch.
- Nördlichstes Ziel des Ausflugs ist der berühmte Salar de Uyuni. Eine Salzpfanne, die 19 Mal so groß ist wie der Bodensee.
- Der Sonnenuntergang auf dem Salzsee ist ein magischer Moment.
- Was für ein herrlicher Anblick! Ein wenig Wasser auf dem Salar und schon verschmelzen Salar, Horizont und der Himmel miteinander.
- Das i-Tüpfelchen eines langen Tages.
- Wir übernachten in einem Salzhotel, das, wie der Name vermuten lässt, aus Salzblöcken erbaut wurde.
- Am nächsten Tag besuchen wir in der Nähe von Uyuni den Zugfriedhof.
- Fotostopp an der schönen Laguna Negra.
- Unterwegs gibt es immer wieder spannende Felsformationen.
- Die Llareta, eine Polsterplanze, ist typisch im Altiplano und wächst extrem langsam.
- Auch am dritten Tag sind die Fahrer und die Besatzung noch gut drauf.
- Ein Highlight der Jeep-Tour, neben dem Salar de Uyuni, ist die Laguna Colorada.
- Drei Flamingo-Arten finden hier Nahrung.
- Die Flamingos ernähren sich von den Krillkrebsen, die ihrem Gefieder die rosa Farbe verleihen.
- Auf 4.950m Höhe liegt das Geysirfeld Sol de Mañana. Für die Meisten ist das der höchste Punkt, an dem sie je standen!
- Ein wirklich cooler Ausflug! Die langen Fahrtage und die Höhe waren anstrengend, aber landschaftlich ist der Südwesten Boliviens einfach sensationell. Ich konnte übrigens guten Gewissens in San Pedro bleiben, da die Gruppe mit Walter einen echten Bolivien-Experten an ihrer Seite hatte.