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- Es ist wieder einmal Zeit, euch ein paar Einblicke zu geben in die letzten Wochen hier im Camp in Costa Rica. Die Zeit vergeht einfach wie im Flug! Und was haben wir so gemacht in unserer „Kleinen Schweiz Costa Ricas“?
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- Es gibt mal wieder einen Geburtstag zu feiern.
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- Diesmal trifft es Ruedi.
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- Um die Schnapszahl gebührend zu feiern, schenkt der Gastgeber jedem ein Gläschen ein.
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- So ein Apero ist einfach immer eine schöne Gelegenheit, wieder einmal mit Allen zusammen zu kommen.
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- Auf dein Wohl, Ruedi!
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- Die Feier geht bis in die Abendstunden, begleitet von einem Nachtessen, zu dem Ruedi selbst einen leckeren Kartoffelsalat zubereitet hat.
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- Die Geburtstagstorte wird von der Gastgeberin Silena persönlich überreicht.
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- Aber wir sind nicht nur am Feiern!
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- Viele sind nach wie vor sehr fleißig. Walti verpasst einigen Mauern auf dem Gelände einen neuen Anstrich.
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- Einige wandern fast täglich den Berg zum Drehrestaurant hinauf, von wo man einen tollen Blick auf den Vulkan Arenal erhaschen kann, sofern er denn wolkenfrei ist.
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- Feusi, Siggi und Jean haben aus Bambus ein Floß gebaut, das am Ufer des Arenalsees ankert.
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- Was für eine geniale Idee! Viele gehen täglich im Lago Arenal schwimmen.
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- Der Arenalsee ist angesichts der sommerlichen Temperaturen eine echte Wohltat!
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- Die Kapelle hat eine gute Akustik, die wir jeweils am Sonntag für Konzerte nutzen. Heute gibt es etwas Jazz.
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- Im Anschluss findet vor der Kapelle ein Apero statt. Damit wir nicht aus der Übung kommen!
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- Das Bier wurde bereits kaltgestellt.
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- Kari überträgt Paul die Aufgabe, in Zukunft die Geburtstagsreden zu schwingen! Durch ein Missverständnis, ab wann das genau sein soll, gibt es bei Mäxes Geburtstag dann plötzlich zwei Reden. Aber doppelt hält ja bekanntlich besser!
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- Marion und Uwe kommen vorbei, nehmen mich zum Einkaufen mit und laden mich anschließend zum Spaghetti-Essen in ihrem Camper ein. Ich denke mir nichts Böses dabei, schließlich sind sie für mich wie Familie.
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- Doch die Gruppe entscheidet, dass ich damit gegen unsere eigenen Regeln und die Regeln der Gastgeber verstoßen habe. Eine Abstimmung befördert mich mit einer knappen Mehrheit in eine zweiwöchige Quarantäne.
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- So schnell kann es gehen! Im ersten Moment rege ich mich ziemlich auf, auch über mich selbst und durchlebe im Schnellverfahren Ärger und Traurigkeit.
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- Doch die negativen Gefühle weichen zum Glück schnell den positiven Aspekten. Es kommt eben auf die richtige Einstellung an.
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- So kann ich endlich in Ruhe Arbeiten erledigen, die ich schon lange vor mir hergeschoben habe und lasse mich nicht wie sonst, immer ablenken. Mein gemütliches Exploryx-Mobil ist momentan mehr denn je ein Wohn- und kein Reisemobil! Aber das wird sich auch irgendwann wieder ändern!
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- Übers Fenster bekomme ich mit, was sonst noch so passiert im Camp. Die vielen lieben Worte und Gesten rühren mich. Schnell habe ich begriffen, dass es keine Entscheidung gegen mich war und bin auch niemandem böse.
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- Am vierten Tag gibt es ein spezielles Quarantäne-Essen, dem ich mit etwas mehr Abstand als sonst, beiwohnen darf.
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- Ihr seht schon, die Quarantäne ist recht locker. Ein paar Tage nach mir, passiert Jean ebenfalls ein Malheur und er folgt mir in die Quarantäne. Lieber Jean, so viel Solidarität wäre doch nicht nötig gewesen!
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- Nachdem ich einmal abwesend war, nehme ich heute wieder an der Gremium-Sitzung teil. Natürlich mit Corona-Abstand 😉
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- Zum Ende der Quarantäne kommt die Gruppe plötzlich mit lautem Kuhglockengeläut an mein Wohnmobil. Sie haben einen Ende-der-Quarantäne-Umtrunk organisiert.
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- Ich habe Freude, dass ich mich nun allen wieder auch auf unter 2 Meter nähern darf! Doch die Zeit war eine spezielle Erfahrung.
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- Unsere Schicksalsgemeinschaft ist mir schon sehr ans Herz gewachsen.
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- Ein fröhlicher Anlass, alle sind gut drauf.
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- Und was machen wir hier? Den Elch! Sieht man doch oder? Wer es genau wissen will, muss mal mitfahren. Corona kann uns bis jetzt den Humor nicht nehmen. Oder zumindest nur Phasenweise. Jeder macht sich wohl ab und zu Gedanken über die Zukunft, das ist ganz normal.
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- Aber auch wenn momentan die Zukunft ungewiss ist, sind wir uns nach wie vor unserer privilegierten Lage bewusst und blicken optimistisch in die Zukunft.
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- Aperol-Spritz mit dem Gremium. Bei dem Getränk denke ich auch an meine lieben Seabridge-Kolleginnen, mit denen noch ein jährlicher Ausflug ansteht. Mädels, das holen wir nach!
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- Marion und Uwe kommen wieder mal vorbei, diesmal halte ich den Abstand ein und wir halten ein Schwätzchen über den Zaun.
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- Was ist eigentlich aus unserem Gemüsegarten geworden?
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- Nachdem die ersten zarten Gurkenpflänzchen in der Sonne eingegangen sind, haben Einige die Idee, die jungen Triebe mit einer Plane zu schützen.
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- Nach einigen Tagen können wir die ersten Radieschen ernten. Sie dienten bereits als leckere Zutat im Kartoffelsalat, den Ruedi für all seine Geburtstagsgäste selbst zubereitet hat.
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- Bärbel kann stolz sein auf die Früchte ihrer Arbeit! Aus den Radieschenblättern lässt sich ein leckeres Pesto zaubern! Wieder etwas dazu gelernt.
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- Aus Marieles „Babys“ sind durch die Mithilfe vieler Freiwilliger große Pflanzen geworden. Die gelben Blumen sind die Blüten der Gurkenpflanzen.
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- Mittlerweile sieht man den Fortschritt deutlich. Bald sind die ersten Gurken erntereif und dann werden wir die kreative Gurken-Küche entdecken und euch natürlich daran teilhaben lassen.
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- Gute Nacht alle zusammen und auf bald. Passt auf euch auf.