Mit dem Reisebus werden wir vom Campingplatz am Biwa Lake abgeholt. Einen ganzen Tag lang besichtigen wir mit Keiko die bekanntesten Tempel der Stadt Kyoto. Es soll weit über 2.000 Tempel in Kyoto geben. Da ist es gar nicht so leicht, den Überblick zu behalten! Wir schauen uns gemeinsam den Goldenen Pavillon an, der hält, was er verspricht. Er ist so schön, dass ihn mehrere tausend Touristen an diesem Tag ebenfalls bestaunen möchten. Über das Nijo-Schloss geht es zum Kiyomizu-dera Tempel mit der schönen Pagode. Abends bleibt noch Zeit für ein Bad im Biwa-See. Am nächsten Tag kann jeder Kyoto auf eigene Faust mit dem Camper entdecken. Der wunderschöne Fushimi Inari Schrein mit seinen unzähligen roten Toris begeistert uns ebenso wie der grüne Bambuswald. Abseits von den ausgetretenen Touristenpfaden entdecken wir einen Tempel im Wald mit hunderten kleiner Stein-Jizos. Abends übernachten wir an einem Aussichtspunkt oberhalb der Stadt.
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- Der Kinkaku-ji, was soviel bedeutet wie „der goldene Pavillon“ ist eine der Hauptsehenswürdigkeiten Kyotos und unsere erste Station auf der gemeinsamen Stadtrundfahrt.
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- Wie ihr seht, sind heute nicht nur wir Seabridge-Reisende unterwegs, sondern noch ein paar mehr Touristen.
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- Wir begegnen einigen Schülern die als Hausaufgabe den Auftrag erhalten haben, an uns Touristen ihr Englisch auszuprobieren. Ich beantworte geduldig ihre Fragen, ein wenig auf Japanisch und dann auf Englisch. Zum Abschluss posen wir noch für ein Erinnerungsfoto.
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- Erinnerungsfotos sind immer eine feine Sache. So sieht der Tempel von hinten aus.
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- Kommen da beim Goldenen Pavillon Frühlingsgefühle auf? Beim Anblick der Beiden könnte man das glatt meinen!
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- Ihr seht, Japan macht glücklich! Und außerdem ist die Japan-Tour die ultimative Beziehungsprobe, denn wer sich in den verhältnismäßig engen Campern drei Wochen lang gut versteht, der passt definitiv zusammen!
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- Das reich verzierte Tor gehört zur Burg Nijō. Sie ist der ehemalige Sitz des Shoguns.
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- Im Inneren sehen wir aufwendige Wandmalerien, leider herrscht dort Fotografierverbot. Im Anschluss spazieren wir mit Keiko durch den Garten.
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- Einfach, grün aber sehr ordentlich. Eben ein typischer, japanischer Garten.
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- Kyoto ist mit seinen über 2.000 Tempeln sehr reich an kulturellen, geschichtsträchtigen Orten. Gleichzeitig ist es aber auch eine moderne Großstadt.
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- Auf alle Fälle wird Kyoto von vielen Menschen besucht. Sehr vielen Menschen! Waren wir in den Japanischen Alpen oft die einzigen Europäer trifft man hier Touristen aus der ganzen Welt.
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- Japan ist schon ein verrücktes Land! Obst gilt als Luxus-Gut und wird gern zu besonderen Anlässen verschenkt. Die Frucht muss dann perfekt aussehen und so darf dann ein Pfirsich schon mal über 16 € kosten. EIN Pfirsich, kein Kilo oder ein Sack voll! Zum Glück gibt es aber andere leckere Dinge, die preislich durchaus in einem vernünftigen Rahmen liegen. Wir müssen nicht verhungern!
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- Nicht nur Touristen, auch viele Schulklassen sind unterwegs. Die Schüler tragen alle die gleichen bunten, auffälligen Hüte.
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- Das Anfassen soll Glück bringen. Na dann streicheln wir mal, schaden kann es auf alle Fälle nicht!
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- Die dreistöckige Pagode vor dem blauen Himmel ist ein schönes Fotomotiv.
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- Hier sehen wir die gleiche Pagode von weitem. So schön grün ist es in der Umgebung!
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- Wieder zurück auf dem Campingplatz nutzen Einige die Gelegenheit für ein erfrischendes Bad oder einen Strandspaziergang.
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- Am nächsten Tag hat Jeder Gelegenheit mit seinem Fahrzeug ein paar Sehenswürdigkeiten in und um Kyoto zu entdecken. Die Einen starten sehr zeitig, die Anderen lassen es auf dem Campingplatz am Biwa Lake noch gemütlich angehen.
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- So sieht der Platz aus der Vogelperspektive aus. Ihr könnt die parzellierten Stellplätze erkennen.
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- Wir lassen den See hinter uns und entdecken Kyoto auf eigene Faust.
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- Wer Lust hat, sieht sich noch weitere Tempel an.
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- Oder wie wäre es mit einer Gartenanlage?
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- Kyoto hat auch mehrere Einkaufsparadiese und so ist heute die Gelegenheit, ein paar Japan-Souvenirs einzukaufen.
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- Wie niedlich. Die Beiden erinnern mich an den Teddy, der mich durch meine Kindheit begleitet hat. Hattet ihr auch diesen einen Lieblings-Teddy?
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- Der Basmbuswald ist spätestens seit Instagram und Co kein Geheimtipp mehr und tagsüber sehr überlaufen. Wer ihn so leer erleben will, der muss früh dran sein.
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- Der Bambus steht so dicht, dass man gar keinen Himmel mehr sieht. Schöner Anblick!
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- Diesen Tempel habe ich bei meiner Erkundungstour entdeckt. Er steht bis heute in keinem Reiseführer, zumindest habe ich ihn dort nicht entdeckt. Der Tempel war ein Tipp eines Fotografens.
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- Hunderte oder tausende Steinfiguren stehen hier dicht gedrängt im Wald, Keine Figur gleicht der Anderen.
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- Ich hätte jede Figur fotografierne können (die Hälte habe ich bestimmt geschafft ;-) )
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- Einen Schrein müsst ihr gesehen haben in Kyoto. Der Fushimi Inari Taisha besteht aus tausenden roten Tori.
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- Die Toris stehen so dicht bei einander, dass man innen das Gefühl hat, durch einen roten Tunnel zu laufen.
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- Viele Touristen leihen sich für einen Tag einen Kimono. So ist diese vermeintliche Japanerin auf dem Foto in Wirklichkeit eine Chinesin und eine Touristin wie wir. Aber sie passt dennoch wunderbar ins Bild!
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- Unser Übernachtungsplatz bei einem Aussichtspunkt oberhalb Kyotos.
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- Von hier hat man einen tollen Blick über das Häusermeer der Stadt.
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- Abends ziehen dicke Wolken auf und ein heftiger Schauer ergießt sich über uns. Es ist recht warm und Einige nutzen die natürliche Dusche von oben tatsächlich als Dusche! Es gibt Beweisfotos, aber man muss ja nicht alles ins Netz stellen….
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- Vom Regen lassen wir uns jedoch aufhalten. Apéro-Zeit ist schließlich Apéro-Zeit!
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- Zum Glück hat es eine trockene Unterstellmöglichkeit und kurze Zeit später hört der Regen wieder auf.
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- Zum Abschluss noch das erste Bild, auf dem wir vollzählig sind! Es entstand auf der Stadtführung in Kyoto vor der Nijo Burg. Mit diesem Bild verabschiede ich mich heute von euch und hoffe, ihr kommt auch das nächste Mal wieder mit, wenn wir in die Tee-Regionen reisen…