Nach vier Monaten Panamericana erreichen wir Cartagena an der Karibikküste Kolumbiens. Von hier werden unsere Wohnmobile nach Panama verschifft. Bis heute fehlen etwa 100km Straße zwischen den beiden Ländern. Dieses Gebiet, welches wir umschiffen, wird Darien Gab genannt. Für einige Nächte mieten wir uns in ein Hotel ein und erkunden die wunderschöne Stadt Cartagena.
- Die letzte Etappe in Südamerika steht an, die Fahrt nach Cartagena. Gisela und ich starten sehr zeitig, um mit Fonsi und Vreni so früh wie möglich in der Karosserie-Werkstatt zu sein. Damit der Camper hoffentlich bald wieder besser aussieht als dieser Bananen-Transporter.
- Cartagena begrüßt uns mit einer modernen Skyline.
- Der Schaden am Camper ist nicht unerheblich. Da gibt es noch einiges zu tun, bis das Wohnmobil in drei Tagen im Hafen abgegeben werden muss.
- Die Werkstatt haben wir auf Empfehlung gefunden und die Jungs sind fit und machen sich sofort ans Werk.
- Beide Fenster, der Spiegel sowie die Schiebetüren wurden sehr in Mitleidenschaft gezogen.
- Als wir am nächsten Tag wieder vorbeischauen, können wir bereits erste Fortschritte sehen. Die Schweißarbeiten sind abgeschlossen. Als wir das Wohnmobil zwei Tage später abholen, sind wir wirklich begeistert. Sie haben tolle Arbeit geleistet zu einem fairen Preis.
- Wir verbringen sieben Nächte im Hilton in Bocagrande. Mit beiden Gruppen besetzen wir den Parkplatz vor dem Hotel.
- Wir unternehmen eine Stadtrundfahrt.
- Cartagena ist wirklich eine sehr schöne Stadt.
- Cartagena ist auch sehr kontrastreich. Wir wohnen im modernen Teil Bocagrande.
- Vom Kloster La Popa aus verschaffen wir uns einen guten Überblick.
- Am Castillo San Felipe legen wir einen Fotostopp ein.
- Die Häuser strahlen in den unterschiedlichsten Farben.
- Die Altstadt Cartagenas ist wunderschön.
- Balkone und Blumen schmücken die Gebäude der Altstadt.
- Es macht Freude, hier durch die Straßen und Gassen zu schlendern.
- Die meisten Häuser sind sehr gepflegt.
- Viele treffen sich auf der alten Stadtmauer, um sich den Sonnenuntergang anzusehen wie hier am Café del Mar.
- Auch das Stadtviertel Getsemaní ist sehenswert.
- Ein Motorradfahrer überholt uns.
- Am Hafeneingang werden alle Wohnmobile gewogen. Mein Camper bringt 5,8 Tonnen auf die Waage. Bei zulässigem Gesamtgewicht von 7,2 Tonnen habe ich noch richtig viel Spiel!
- Ausgerüstet mit Schutzhelm und Weste dürfen wir auf’s Hafengelände.
- Im Hafen ist mal wieder Warten angesagt. Geduld muss man schon haben in Lateinamerika und hat man sie nicht, lernt man es spätestens hier.
- Während die Fahrzeugeigentümer sich die Zeit im Hafen vertun, relaxen die Anderen im Hotel am Pool.
- Oder sie bummeln durch die bunte Altstadt von Cartagena und machen die Boutiquen unsicher.
- Nach getaner Arbeit im Hafen kommen wieder alle zusammen und einige treffen sich noch am Pool.
- Wieder geht ein Tag zu Ende, die Zeit vergeht wie im Fluge.
- Tagsüber ist es ziemlich heiß, aber in der Abendstimmung geht immer ein angenehmes Lüftchen.
- Blick von der Stadtmauer Richtung Bocagrande.
- Der gelbe Uhrturm ist das Eingangstor in die Altstadt.
- Wir müssen noch einmal im Hafen antreten für die sogenannte Drogenkontrolle.
- Heute müssen wir alles sichtbar machen, die vordersten Dinge ausräumen und die Garage leeren.
- Bei 35 Grad in der prallen Sonne kann man sich doch nichts Schöneres vorstellen, oder?! Drogenhunde beschnüffeln unser Hab und Gut, bevor wir wieder alles einräumen dürfen. Bei Walti hat der Hund in die Garage gepinkelt. Ob das wohl Glück bringt?
- Nun sind die Camper bereit für ihre Überfahrt nach Mittelamerika, darauf stoßen wir an!
- Getsemaní ist in den Abendstunden richtig belebt.
- Abends unternehmen wir noch eine Chiva Fahrt mit einer Band an Bord. Und Rum hat es auch. Eine lustige Geschichte.
- Es gibt viele Ecken zum Ausgehen.
- Seit einigen Jahren werden einige Straßenzüge mit bunten Schirmen dekoriert. Uns gefällt’s.
- In Cartagena gibt es einige wunderschöne, alte Anwesen.
- Viele sind heute Luxus-Hotels.
- Ich sitze gerade mit dem Team und Freunden beim Essen, als plötzlich die Nachricht kommt, dass sich eine Teilnehmerin am Pool die Kniescheibe gebrochen hat. Gisela begleitet sie ins Krankenhaus. Schnell wird klar, dass sie operiert werden muss und danach mindestens zwei Monate kein Autofahren kann. Ich fahre zurück und wir halten eine Krisensitzung.
- Angelika checkt aus dem Hotel aus und im Krankenhaus ein. Am gleichen Tag wird sie operiert und die Operation verläuft nach Plan.
- Liebe Angelika, wir werden dich alle sehr vermissen! Nach Lorenz bist du schon die zweite Mitfahrerin, die uns verlässt. Wir wünschen dir eine schnelle Genesung und hoffen, dass wir uns bald wiedersehen!
- Auch am letzten Abend in Cartagena heißt es nochmal Abschied nehmen. Wir bereiten einen Umtrunk für Gisela vor. Dummerweise ist sie noch sehr lange im Krankenhaus, bis alles geklärt wird und kommt zur eigenen Party zu spät.
- Danke an alle lieben Helfer in der Gruppe, die für die Deko gesorgt haben. Die Stimmung am Strand kurz nach Sonnenuntergang ist richtig schön.
- Gisela ist sichtlich gerührt.
- Cartagena ist sicherlich eine der schönsten Städte der Reise und definitiv ein guter Ort, um ein paar Tage zu verweilen. Da die Verschiffung ihre Zeit in Anspruch nimmt, müssen wir ein paar Tage bleiben, aber das fällt uns nicht schwer.
- Cartagena wird uns in guter Erinnerung bleiben!
- In Cartagena endet auch der Südamerika-Teil der Panamericana. Vier Monate haben wir Argentinien, Chile, Bolivien, Peru, Ecuador und Kolumbien bereist. Vier Monate randvoll mit Eindrücken und Erlebnissen, die wir nicht missen möchten. Danke, Südamerika, es war eine tolle Zeit. Danke auch an alle Teilnehmer für das angenehme Miteinander. So darf es weiter gehen! Nun wartet Mittelamerika auf uns, das für den Großteil der Gruppe noch unbekanntes Terrain darstellt. Ihr dürft weiterhin gespannt sein!