Panama ist kein sehr großes Land, dennoch gibt es einiges zu entdecken. Unterwegs übernachten wir an einem kilometerlangen Sandstrand, wo wir einen herrlichen Abend erleben, der mit einem Einstands-Cocktail für meine geschätzte Kollegin Maria beginnt und mit einem Vollmond-Bad im Pazifik um Mitternacht endet. Maria ist bereits zum fünften Mal dabei. Bevor wir die Grenze zu Costa Rica überqueren, legen wir noch einen Stopp auf einer Rumfabrik ein.
- Am Nachmittag besuchen uns Kinder der örtlichen Schule mit ihrer Lehrerin.
- Die Kinder sind zwischen zwei und acht Jahren alt und ziehen sich die traditionellen Trachten an, die bei Feierlichkeiten in Panama zum Einsatz kommen.
- Die Kinder machen das schon recht gut und einige posen ganz lässig.
- Dann ertönen die ersten Lieder: panamesische Cumbia.
- Die Kinder haben Freude, wir auch!
- An der Karibikküste wird Karneval auf eine spezielle Art gefeiert. Das spielen uns die Kinder heute Nacht. Er macht sich bereit, den Teufel einzufangen.
- Der Teufel wird symbolisch gefangen genommen.
- Schön diese bunten Farben und langen Röcke!
- Wir haben Freude an dem kleinen Spektakel.
- Noch ein Gruppenfoto am Ende!
- Am nächsten Tag fahren wir an die Küste. Auf einem kurzen Abschnitt gibt es eine Alternativroute zur Panamericana, die alte Verbindungsstraße. Auf ihr ist deutlich weniger los.
- Unser Domizil für die nächsten zwei Nächte.
- Wir haben einen kilometerlangen Sandstrand vor der Tür, was will man mehr! Da kommt Urlaubsstimmung auf. Zwischen den Palmen sieht man den roten Camper von Ruedi durchblitzen, alle anderen Wohnmobile stehen gut getarnt unter den Palmen.
- Abends grillen wir gemeinsam.
- Es ist Marias offizieller Einstand.
- Liebe Maria, wir trinken auf dein Wohl und freuen uns, dass du uns bis in die USA begleiten wirst! Auf dein Wohl!
- Sonnenuntergang am Pazifik.
- Es ist ein gelungener Abend. Die nächtliche Stimmung ist wunderschön. Noch lange sitzen wir am Meer und einige stürzen sich bei Vollmond in die warmen Fluten.
- Wem es am Strand zu heiß ist, fährt an diesem Tag in die Berge. Dort unternehmen einige eine Wanderung. Wir begnügen uns mit einer langen Strandwanderung.
- Manchmal muss es nicht die ganze Gruppe sein! Ein romantischer Moment zu zweit.
- Auch an diesem Abend werden wir mit einem kitschigen Sonnenuntergang verwöhnt.
- Bei diesem Fiat leckt die Leitung der Servolenkung. In der Werkstatt findet man die Ursache und repariert den Schlauch.
- Der Camper wird mit neuen Reifen verwöhnt.
- Ihr erinnert, euch, dass in diesen Kastenwagen kurz vor Cartagena ein LKW gefahren ist und die Seite ziemlich übel aussah? Die Arbeit der Karosserie-Werkstatt kann sich wirklich sehen lassen. Wir sind froh, dass nicht mehr passiert ist und die Beiden ihre Reise normal fortsetzen konnten!
- Wir verbringen eine Nacht auf dem Gelände einer Rumfabrik.
- Hier wird bereits seit über 100 Jahren Rum hergestellt.
- Maria übersetzt die Erklärungen während der Führung.
- Hier werden die Flaschen abgefüllt.
- Am Ende dürfen wir den Rum probieren, sogar den 18-jährigen.
- Mittlerweile ist auch bei uns der Corona-Virus immer mehr Thema. Unglaublich, was da gerade in der Welt passiert! Hier in Lateinamerika funktioniert der Alltag nach wie vor ganz normal. Während in Europa vielerorts Schulen und Krippen geschlossen haben, Menschen im Home-Office sind, Restaurants schließen, sämtliche Veranstaltungen abgesagt und Supermärkte leergekauft werden, spürt man hier wenig Auswirkungen. Doch das ändert sich gerade. Die ersten Infektionen werden bestätigt und die Länder verschärfen ihre Einreisebestimmungen.
- Uns Reiseleiter beschäftigt die ungewohnte Situation sehr. Was, wenn wir plötzlich irgendwo stranden und nicht mehr weiterkommen? Wenn wir nicht mehr ins nächste Land reisen dürfen oder nicht mehr wegkommen, da es keine Flüge mehr gibt? Wenn Lebensmittel knapp werden? Wenn jemand aus der Gruppe krank wird? Macht es Sinn, das Tempo anzuziehen und so schnell wie möglich Richtung USA zu fahren? Diese Fragen werden uns und alle Teilnehmer in den nächsten Tagen noch sehr beschäftigen. Wer weiß, was noch alles auf uns zukommt! Kari hatte mit uns in Cartagena verschiedene Szenarien durchgespielt. Damals erschien das noch sehr unwahrscheinlich und mittlerweile stecken wir mittendrin. Noch bewahren wir die Ruhe, informieren uns und versuchen flexibel zu bleiben, ohne dabei in Panik zu geraten. Ihr lieben Daheimgebliebenen, lasst euch nicht verrückt machen und passt auf euch auf!