Wir besuchen eine der schönsten Maya-Stätten überhaupt: Palenque. Am Pool stoßen wir auf die Halbzeit des zweiten Teils der Panamericana an. Wir erreichen die Karibikküste Mexikos und übernachten frei am Meer an einem Sandstrand mit türkisfarbenem Wasser, das zum Baden und Schnorcheln einlädt. Hier gibt Maria ihren Ausstand in Form von selbstgemixten Cocktails. Sie verlässt wie geplant die Gruppe und in ein paar Tagen fliegt meine Kollegin Sandra ein.
- Unser nächstes Ziel ist Palenque. Wir beziehen einen Campingplatz in der Nähe der Maya-Stätte.
- Der Campingplatz liegt mitten im Grünen, die Brüllaffen begrüßen uns und ein Swimmingpool sorgt für Abkühlung.
- Wir treffen uns abends am Pool für eine kleine Feier.
- Sollten wir bis nach Tombstone kommen, dann wäre heute Halbzeit dieser Panamericana. Sollten wir nicht einreisen dürfen, dann sind einige vielleicht sogar noch länger mit uns unterwegs.
- Aber wir haben doch aktuell quasi jeden Tag einen Grund zum Feiern!
- Wir sind einfach dankbar, dass wir momentan reisen können, und das im Grunde sogar sehr gut und entspannt!
- Wir werden auch kulinarisch verwöhnt mit frisch zubereiteten Tacos.
- Am nächsten Morgen besuchen wir die Maya-Stätte Palenque.
- Das Türmchen diente als Aussichtspunkt für astronomische Beobachtungen.
- Nur wenige Prozent der Anlage sind freigelegt. Der Großteil liegt unter dichter Vegetation.
- Immer wieder arbeiten Archäologen an weiteren Ausgrabungen.
- Aktuell hat es deutlich weniger Besucher als sonst.
- Es dürfen pro Tag maximal 700 Personen Palenque besuchen, wobei wir das Gefühl haben, dass es deutlich weniger sind.
- Palenque liegt quasi mitten im Dschungel.
- Unser nächster Übernachtungsplatz liegt auf einer Lichtung im Wald.
- Die Infrastruktur ist recht einfach, aber immerhin haben wir mittlerweile wieder vielerorts richtige Entsorgungsmöglichkeiten, was wir gar nicht mehr gewöhnt sind.
- Weit und breit nur Wald…und unsere Camper.
- Eine schnurgerade Straße führt uns gen Osten.
- Über einen kurzen Abstecher erreichen wir die weniger bekannte Maya-Stätte Kohunlich.
- Außer uns ist kein Mensch hier.
- Hier sind wir wirklich für uns allein.
- An einem Tempel sieht man Masken, erinnert ein wenig an Copán und ist doch wieder anders.
- Am Nachmittag erreichen wir unseren Campingplatz am Meer.
- Auch wenn die Friseure in Mexiko aktuell geöffnet sind, darf Michael heute bei Chris zum Friseur. Es scheint nicht das erste Mal zu sein, das Resultat sieht durchaus professionell aus.
- Mit diesen Kanonen schießt heute keiner mehr.
- Es weht eine erfrischende Brise um unsere Camper.
- Die bestellten Krabben kommen leider ungeschält und werden von einigen fleißigen Helfern aus der Gruppe vor dem Anbraten gemeinschaftlich gepuhlt.
- Mit 14 Händen geht das auch viel schneller als nur mit zwei oder vier!
- Erwina und Michael bereiten die Camarones zu, mit viel Knoblauch und frischen Kräutern. Da von den bereitgestellten Gaskochern nur einer richtig funktioniert, kocht Erwina kurzerhand im Camper weiter.
- Wir lassen uns die Krabben schmecken.
- Abends kommen plötzlich tausende Insekten, die sich an die windabgewandte Camperwand kleben Viele, zu viele, finden auch den Weg in den Camper. Nervig sind sie, aber zum Glück stechen sie nicht.
- Auch am nächsten Tag bleiben wir am Meer.
- In Mexiko bzw. in ganz Lateinamerika findet man immer wieder Orte, wo man frei mit dem Camper am Meer übernachten kann.
- Die Karibik lädt zum Baden und Schnorcheln ein.
- Wir stürzen uns in die Fluten!
- Vor Corona legten hier täglich teilweise sogar mehrere Kreuzfahrtschiffe an.
- Edwin hat keine Lust zu Baden und rotiert seine Reifen. Selbst ist der Mann! Ich habe selten einen Reifenwechsel in so einer schönen Umgebung gesehen.
- Wir übernachten direkt neben dem Leuchtturm.
- Heute Abend gibt Maria ihren Ausstand.
- Kari hält eine Rede und dann singen Paul und er noch ein Loblied auf Maria, in das der Rest der Gruppe mit einstimmt.
- Natürlich gibt es zu diesem Anlass auch wieder etwas Flüssignahrung.
- Wir haben Piña Colada und frischen Wassermelonen-Saft mit Tequila gemixt.
- Wir stoßen an.
- Wir werden Maria vermissen.
- Liebe Maria, danke für deine kompetente Begleitung und dir alles Gute und bis nächstes Mal, irgendwo, irgendwann auf der Panamericana.
- Morgen fahren wir Richtung Cancun und Playa del Carmen an die Riviera Maya und bleiben damit noch an der Karibik. Kommt doch auch bei der nächsten Etappe wieder mit! Bis zum nächsten Mal aus Playa del Carmen!